Pinola: „Das wird ein Super-Jahr“

Der Club-Verteidiger hofft sogar, „dass wir eine bessere Saison spielen als 2007“. Und da landete der 1. FCN in der Endabrechnung auf Platz sechs
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„Wenn man sieht, wo Schalke steht, dann war es definitiv die richtige Entscheidung, beim Club zu bleiben“: Javier Pinola.
Wolfgang Zink „Wenn man sieht, wo Schalke steht, dann war es definitiv die richtige Entscheidung, beim Club zu bleiben“: Javier Pinola.

Der Club-Verteidiger hofft sogar, „dass wir eine bessere Saison spielen als 2007“. Und da landete der 1. FCN in der Endabrechnung auf Platz sechs

NÜRNBERG Fans, Spieler, Angestellte – über den aktuellen Höhenflug freuen sich beim Club im Moment alle. Einer aber ganz besonders. Denn im Nachhinein hat Javier Pinola im Sommer alles richtig gemacht. Damals stand der Argentinier vor der Wahl, beim Club zu bleiben – oder beim Vizemeister und designierten Champions-League-Teilnehmer Schalke 04 anzuheuern.

"Wir müssen bodenständig bleiben"

Pino blieb. Und kann heute ganz entspannt feststellen: „Wenn man sieht, wie Schalke dasteht, war es definitiv die richtige Entscheidung. Gleich nach meiner Unterschrift war ich glücklich. Denn mir war eigentlich klar, dass das ein Super-Jahr wird!“ Im Normalfall wäre es das für Club-Verhältnisse natürlich schon, wenn es ohne die übliche Abstiegsangst verlaufen würde. Und so hat der Klassenerhalt auch für Pino die oberste Priorität: „Wir müssen bodenständig bleiben – und dürfen jetzt nicht denken, dass wir die Besten sind. Unser Ziel ist nach wie vor Platz 15.“

Da der Club allerdings im Moment (15 Punkte, Platz neun) so gut wie seit 1991 nicht mehr dasteht, selbst in der legendären Pokalsieger-Saison waren es nach zehn Spieltagen erst 13 Punkte, darf es für Pinola durchaus auch ein bisschen mehr sein: „Ich hoffe, dass wir eine noch bessere Saison spielen als 2007.“ Damals landete der Club am Ende auf Platz sechs.

Pinos Psycho-Trick

Zuvor gilt es aber, weiter fleißig gegen den Abstieg zu punkten. Am besten gleich am kommenden Samstag (15.30 Uhr) im Heimspiel gegen den Mitkonkurrenten 1. FC Köln. Gegen einen der Vereine auf Augenhöhe, der sich nach dem Rauswurf von Erfolglos-Trainer Zvonimir Soldo und zwei darauf folgenden Siegen im Pokal und in der Liga allerdings im Aufwind befindet.

Bislang hat sich die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking gegen die direkte Konkurrenz deutlich schwerer getan als gegen die Großen der Liga – wie das 0:1 gegen Freiburg oder das 2:3 auf St.Pauli zeigten. Aber auch für dieses Problem hat Pinola schon eine Lösung parat: „Wir müssen einfach denken, Köln sei so ein großer Verein wie der HSV oder Bremen.“ Wirkt das Gehirn-Jogging schon? Krischan Kaufmann

Mehr über den Club und die Marktwerte seiner Spieler lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Donnerstag, 4. November.

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