Pflege zu Hause wird besser unterstützt

München (dpa/lby) - Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bekommen mehr Unterstützung vom Freistaat. Seit Anfang des Jahres könnten beispielsweise auch Sozialpädagogen oder Pflegekräfte haushaltsnahe Dienstleistungen einfacher aufbauen, sagte Pflegeministerin Melanie Huml (CSU) laut am Sonntag in München verbreiteter Mitteilung.
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Eine ambulante Pflegerin hilft einer Frau einen Pullover anzuziehen. Foto: Jana Bauch/Archiv
dpa Eine ambulante Pflegerin hilft einer Frau einen Pullover anzuziehen. Foto: Jana Bauch/Archiv

München (dpa/lby) - Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bekommen mehr Unterstützung vom Freistaat. Seit Anfang des Jahres könnten beispielsweise auch Sozialpädagogen oder Pflegekräfte haushaltsnahe Dienstleistungen einfacher aufbauen, sagte Pflegeministerin Melanie Huml (CSU) laut am Sonntag in München verbreiteter Mitteilung.

Unter anderem würden die erforderlichen Schulungen vereinfacht. "Bisher gab es unterschiedliche Lehrpläne für die unterschiedlichen Betreuungs- und Entlastungsangebote", sagte sie. "Zukünftig gibt es nur noch einen einheitlichen Lehrplan, nach dem alle geschult werden, die Angebote zur Unterstützung im Alltag erbringen möchten." Zudem würden die Förderungen für Angehörige und Ehrenamtliche erhöht. "Darüber hinaus wurde die Möglichkeit geschaffen, die Schulungen und Fortbildungen von nicht ehrenamtlichen Kräften zu fördern", so Huml.

Vergangenes Jahr wurden den Angaben zufolge im Freistaat rund 160 neue Unterstützungsangebote geschaffen. Somit stünden derzeit bayernweit rund 1000 Möglichkeiten zur Verfügung, um Pflegebedürftigen in häuslicher Pflege und Angehörigen zu helfen. Dafür stelle Bayern jährlich 3,2 Millionen Euro bereit. Huml erklärte: "Fast zwei Drittel aller Pflegebedürftigen in Bayern werden zu Hause betreut."

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