Pferd scheut bei Umzug – sieben Verletzte

Eigentlich sind Kutschfahrten in den engen Gassen von Rothenburg ob der Tauber nach dem Tod eines Kutschpferdes verboten. Beim genehmigten Pfingst-Umzug sind durch ein durchgehendes Pferd 7 Menschen verletzt worden.
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Kutschfahrten in Rothenburg ob der Tauber - nach mehreren Unfällen umstritten.
dpa Kutschfahrten in Rothenburg ob der Tauber - nach mehreren Unfällen umstritten.

ROTHENBURG OB DER TAUBER/NÜRNBERG - Eigentlich sind Kutschfahrten in den engen Gassen von Rothenburg ob der Tauber nach dem Tod eines Kutschpferdes verboten. Beim genehmigten Pfingst-Umzug sind durch ein durchgehendes Pferd 7 Menschen verletzt worden.

Durch ein scheuendes Pferd sind beim Pfingstfest in Rothenburg ob der Tauber im Landkreis Ansbach sieben Menschen verletzt worden. In der mittelfränkischen Stadt sind Pferdekutschen eigentlich wegen der engen Gassen und der vielen Touristen verboten. Bei einem Festumzug durch die historische Altstadt am Sonntag wurde allerdings eine Ausnahme gemacht.

Wie die Polizei Nürnberg mitteilte, scheute dabei eines der Tiere einer vierspännigen Kutsche aus dem Landkreis Würzburg. Die Ursache war auch am Montag noch unklar. Das in Panik geratene Pferd trieb die vor sich gespannten Tiere mit.

Die Kutschenführerin konnte die Tiere nicht beruhigen, die etwa 150 Meter durch die Stadt stürmten. Dabei wurden eine 65-jährige Frau mittelschwer, ein 5 Jahre alter Bub und eine 23-Jährige leicht verletzt. Vier Menschen erlitten einen Schock.

Das Gespann kam schließlich zwischen einem Blumenkübel und einem Haus zum Stehen. Die Tiere, die Kutscherin und die Begleiter blieben unverletzt. Der Sachschaden betrug mehrere Hundert Euro.

dpa

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