Pfandbriefbank: Trotz Gewinneinbruchs solides Ergebnis

Drohende Kreditausfälle infolge der Corona-Krise haben der Deutschen Pfandbriefbank (PBB) im zweiten Quartal erneut einen Gewinneinbruch eingebrockt. Weil die Bank weitere 36 Millionen Euro für gefährdete Kredite zurücklegte, brach der Nettogewinn im Jahresvergleich um 64 Prozent auf 21 Millionen Euro ein, wie das vor Kurzem in den Nebenwerteindex SDax abgestiegene Institut am Mittwoch in München mitteilte.
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Das Logo der Deutsche Pfandbriefbank (pbb). Foto: Andreas Gebert/dpa/Archivbild
dpa Das Logo der Deutsche Pfandbriefbank (pbb). Foto: Andreas Gebert/dpa/Archivbild

München - Drohende Kreditausfälle infolge der Corona-Krise haben der Deutschen Pfandbriefbank (PBB) im zweiten Quartal erneut einen Gewinneinbruch eingebrockt. Weil die Bank weitere 36 Millionen Euro für gefährdete Kredite zurücklegte, brach der Nettogewinn im Jahresvergleich um 64 Prozent auf 21 Millionen Euro ein, wie das vor Kurzem in den Nebenwerteindex SDax abgestiegene Institut am Mittwoch in München mitteilte. Nachdem sich die PBB bereits im ersten Quartal nur knapp in den schwarzen Zahlen gehalten hatte, wagt Vorstandschef Andreas Arndt weiterhin keine konkrete Gewinnprognose für 2020. Er rechnet jedoch mit einem "soliden" Ergebnis.

Dazu sollen auch ein wachsendes Neugeschäft im zweiten Halbjahr und höhere Neugeschäftsmargen beitragen. Die PBB hatte ihre ursprüngliche Gewinnprognose Anfang Mai zurückgezogen. Mit Blick auf die Dividende müssen sich die Aktionäre weiter gedulden. Die Bank folgt der jüngsten Empfehlung der Europäischen Zentralbank (EZB), ihre Dividendenzahlungen bis Januar 2021 auszusetzen.

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