Pech für den FCN: Heynckes will Reinartz

Club-Verteidiger muss wohl sofort nach Leverkusen zurück. Bader: „Wenn der Fall geklärt ist, wissen wir, was wir zu tun haben“
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Meldet Ansprüche auf FCN-Verteidiger Stefan Reinartz an: Bayers neuer Trainer Jupp Heynckes.
Bongarts/Getty Images Meldet Ansprüche auf FCN-Verteidiger Stefan Reinartz an: Bayers neuer Trainer Jupp Heynckes.

Club-Verteidiger muss wohl sofort nach Leverkusen zurück. Bader: „Wenn der Fall geklärt ist, wissen wir, was wir zu tun haben“

NÜRNBERG/LEVERKUSEN Es geht munter weiter hin und her zwischen Bayer Leverkusen und dem 1. FC Nürnberg. Da ist FCN-Co-Trainer Peter Hermann, der Heimweh nach seiner Familie in Leverkusen hat und deshalb seinen Vertrag beim Club (Laufzeit bis 2010) nicht erfüllen möchte. Hermann zieht es vor, an der Seite von Neu-Trainer Jupp Heynckes die Bayer-Kicker nach dem Abgang des Ex-Fürthers Bruno Labbadia zum Hamburger SV wieder auf Vordermann zu bringen.

Heynckes möchte, neben Hermann als Assistenten, leider auch gerne Stefan Reinartz haben. Der 20-Jährige lieferte in Nürnberg als Organisator vor der Abwehr und wahlweise in der Innenverteidigung eine überragende Rückrunde ab. Dies blieb Heynckes – und natürlich auch Hermann – nicht verborgen. „Jupp will Reinartz für die neue Saison im Kader haben“, berichtete ein Bayer-Insider.

Wenn Reinartz geht, muss der Club nachlegen

Wehren kann sich der Club dagegen nicht wirklich. Reinartz hat eine Ausstiegsklausel in seinem Leihvertrag, der eigentlich bis 2010 datiert ist. Aber wenn Bayer es will, muss Reinartz schon jetzt nach Leverkusen zurück. Zwar hoffte Club-Sportdirektor Martin Bader, „dass wir das hinkriegen und Reinartz bei uns bleiben darf“, und auch der Umworbene sagte klipp und klar zur AZ: „Ich will in Nürnberg bleiben.“ Aber wenn Jupp ruft, muss Reinartz gehen.

Vielleicht gibt’s ein Kompensationsgeschäft mit Sascha Dum, denn die Rückholaktion der Leverkusener in Sachen Hermann hat Bader kürzlich als „losgelöst von dem Fall Reinartz“ bezeichnet.

Und geht der junge Verteidiger tatsächlich, muss der Club auf dem Transfermarkt tätig werden. Dies hat Bader schon bestätigt. „Wenn der Fall geklärt ist, wissen wir, was wir zu tun haben.“ Nämlich einkaufen. ERG/KK

Mehr über den Club, seine Aufstiegshelden und die Suche nach einem neuen Aufsichtsratsvorsitzenden lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Freitag, 12. Juni.

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