Paralympics-Star Schaffelhuber hadert mit Pflastersteinen

So pittoresk die Altstadt von Wasserburg am Inn auch ist - der siebenmaligen Paralympics-Siegerin und angehenden Lehrerin Anna Schaffelhuber macht sie auf dem Weg zu ihrer neuen Wirkungsstätte, einer Realschule, zu schaffen. "Das buckelige und holprige Mittelalterpflaster ist ein bissl blöd, da braucht man schon etwas mehr Kraft, aber das sind nur ein paar Teilstücke", sagte die querschnittsgelähmte 26 Jahre alte Rollstuhlfahrerin dem "Oberbayerischen Volksblatt" und dem "Münchner Merkur" (Dienstag).
von  dpa
Anna Schaffelhuber, siebenmalige Paralympics-Siegerin und angehende Lehrerin, bei einem Interview. Foto: Gregor Fischer/dpa/Archivbild
Anna Schaffelhuber, siebenmalige Paralympics-Siegerin und angehende Lehrerin, bei einem Interview. Foto: Gregor Fischer/dpa/Archivbild © dpa

Wasserburg - So pittoresk die Altstadt von Wasserburg am Inn auch ist - der siebenmaligen Paralympics-Siegerin und angehenden Lehrerin Anna Schaffelhuber macht sie auf dem Weg zu ihrer neuen Wirkungsstätte, einer Realschule, zu schaffen. "Das buckelige und holprige Mittelalterpflaster ist ein bissl blöd, da braucht man schon etwas mehr Kraft, aber das sind nur ein paar Teilstücke", sagte die querschnittsgelähmte 26 Jahre alte Rollstuhlfahrerin dem "Oberbayerischen Volksblatt" und dem "Münchner Merkur" (Dienstag).

An sich sei die Barrierefreiheit in der Stadt im Landkreis Rosenheim aber gar nicht so schlecht, sagte die ehemalige Monoskifahrerin. Das gelte auch für ihre Schule: So könne sie im Altbau dank Lift bis auf zwei alle Zimmer erreichen. Der Neubau falle aber durch: "Als ich hörte, dass hier der Aufzug nie eingebaut wurde, dachte ich nur: Hä?"

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