Panne bei Staatsexamen für Englischlehrer
München - Dabei sei es aber um vier marginale und keine sinnentstellenden Fehler gegangen, sagte ein Sprecher des Kultusministeriums am Dienstag und bestätigte Angaben des "Münchner Merkurs". Die rund 400 Studenten für das Gymnasiallehramt hätten dafür Anfang März 25 Minuten mehr Zeit bekommen. Eigentlich stehen zur Bearbeitung der Aufgaben drei Stunden zur Verfügung.
Bei den Fehlern ging es mal um eine falsche Zeilenangabe, mal um ein falsches Wort in der Fragestellung sowie um einen Buchstabendreher in einer Abkürzung - die aber zweimal richtig geschrieben war. Die Fehler seien leider bei den Kontrollen vorab übersehen worden, sagte der Sprecher.
Lesen Sie auch: TU München bei Uniranking mit Spitzenplatzierung
"Wir versuchen jeden Fehler auszuschalten, aber ein Mensch ist ein Mensch." Nachdem die Pannen aufgefallen waren, habe die Prüfungsstelle aber schnell reagiert. Die Studenten mussten die Examen parallel an neun Universitäten im Freistaat absolvieren.
- Themen:
- Technische Universität München