Oliver Pocher rast in Radarfalle: Jetzt ist er seinen Führerschein los

TV-Star wird auf der Autobahn mit 122 Sachen geblitzt. Jetzt muss er erst einmal blechen. Was ihn jedoch viel mehr ärgern dürfte, ist die Tatsache, dass er seinen Führerschein abgeben muss. Schluss mit lustig.
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Schluss mit lustig: Oliver Pocher ist  in eine Radarfalle gerast.
dpa Schluss mit lustig: Oliver Pocher ist in eine Radarfalle gerast.

ERLANGEN - TV-Star wird auf der Autobahn mit 122 Sachen geblitzt. Jetzt muss er erst einmal blechen. Was ihn jedoch viel mehr ärgern dürfte, ist die Tatsache, dass er seinen Führerschein abgeben muss. Schluss mit lustig.

Oliver Pocher liebt sarkastische Witze, seine Freundin Monica Ivancan und den Fußballverein Hannover 96. Aber ganz besonders liebt er das Autofahren. So kommt es gar nicht so selten vor, dass er zu Terminen in seinem weißen Audi Q 7 höchstpersönlich vorfährt. Weil der TV-Star („Schmidt & Pocher“) aber nicht nur gerne fährt, sondern auch ganz gerne schnell unterwegs ist, muss er jetzt einen Monat seinen Führerschein abgegeben: Auf der Autobahn A73 bei Erlangen ist der Comedian in eine Radarfalle gerast. Jetzt ist erst mal Schluss mit lustig.

Um 21.31 Uhr wurde er geblitzt

Von seinem Körperbau her wirkt der Klamauk-Experte und Promi-Imitator ja eher filigran. Doch wie sich in der Nacht des 8. November vergangenen Jahres um 21.31 Uhr herausstellte, hat der Comedian auch einen mächtigen Bleifuß. Mit 122 Stundenkilometern am Steuer seiner Limousine löste er das Blitzgerät der Radaranlage aus. Schlecht für ihn. Denn an dieser Stelle waren gerade einmal Tempo 80 erlaubt.

200 Euro muss er zahlen

Die Verkehrsbehörden schickten Oliver Pocher daraufhin ein paar Wochen später einen Bußgeldbescheid über 200 Euro. ein Klacks – die Summe wird der TV-Star sicher leicht verkraften können. Aber: Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung in dieser Größenordnung ist auch ein einmonatiges Fahrverbot fällig.

Den Einspruch bei Gericht zog Pocher zurück

Das gefiel dem 31-Jährigen weitaus weniger. Er legte dagegen Beschwerde ein. Heute hätte deshalb vor dem Erlanger Amtsgericht eine öffentliche Verhandlung stattfinden sollen. Doch gestern Vormittag machte Oliver Pocher im letzten Momment einen Rückzieher: Er zog seinen Einspruch zurück.

Damit ist die Strafe rechtskräftig – und er für einen Monat seinen Führerschein los.

Ob ihn das an den Kinofilm erinnert, in dem er die Hauptrolle spielte? Der Streifen heißt „Vollidiot“. Vielleicht beantwortet der Comedian diese Frage bei seinem Auftritt am 5. Mai in Nürnberg in der Meistersingerhalle. Restkarten gibt es noch.

hr

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