Ole von Beust erklärt seinen Erfolg in der Großstadt

Der CDU-Politiker aus Hamburg gab der CSU Wahlkampfhilfe – und drehte am Glücksring des Schönen Brunnens.
NÜRNBERG Den „Touristen-Ring“ ließ er links liegen: Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust erwies sich bei seinem gestrigen Nürnberg-Besuch gut vorbereitet. Am Schönen Brunnen drehte er den schwarzen Ring – den Richtigen, den viele gar nicht erst entdecken.
Gekommen war der Hanseat auf Einladung des CSU-Bezirksvorsitzenden Markus Söder. Mit den Unions-Bundestagskandidaten Dagmar Wöhrl, Christian Schmidt und Michael Frieser diskutierte von Beust darüber, wie die CSU auch in Großstädten Mehrheiten erreichen kann. Und er muss es wissen, amtiert er doch schon seit 2001 in der einst roten Hochburg.
Nach einem Spaziergang vom Hauptmarkt hinauf zur Burg kehrte die Truppe im „Hexenhäusle“ ein. Dort genehmigte sich der Hamburger ein Weizen und erklärte, er würde Nürnberg gerne noch einmal besuchen, um den Christkindlesmarkt zu sehen. Sprach’s – und entschwand Richtung Airport.