Österreichische Wahlwerbung im Münchner Kommunalwahlkampf

München (dpa/lby) - An der Oberfläche CSU, darunter FPÖ - unter einem abgerissenen Kommunalwahlplakat der Münchner Unionskandidatin Kristina Frank sind Reste eines alten Aushangs des Rechtspopulisten Heinz-Christian Strache aufgetaucht. Der ehemalige FPÖ-Chef wirbt darauf als Spitzenkandidat bei den Nationalratswahlen in Österreich im Jahr 2008.
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Ein zerstörtes Wahlplakat der CSU steht an einem Straßenrand. Foto: Sven Hoppe/dpa
dpa Ein zerstörtes Wahlplakat der CSU steht an einem Straßenrand. Foto: Sven Hoppe/dpa

München (dpa/lby) - An der Oberfläche CSU, darunter FPÖ - unter einem abgerissenen Kommunalwahlplakat der Münchner Unionskandidatin Kristina Frank sind Reste eines alten Aushangs des Rechtspopulisten Heinz-Christian Strache aufgetaucht. Der ehemalige FPÖ-Chef wirbt darauf als Spitzenkandidat bei den Nationalratswahlen in Österreich im Jahr 2008. Man habe die Plakatständer bei einer Firma angemietet, teilte der CSU-Bezirksverband dem "Münchner Merkur" mit, der zuvor darüber berichtet hatte. Zuvor war der Aufsteller mit dem Bild von Strache offenbar in Österreich eingesetzt worden.

Das Strache-Plakat ist nicht vollständig. Zu sehen ist das Gesicht des skandalumwitterten Politikers (Ibiza-Video), der Schriftzug "Strache 08" sowie sein Slogan: "Jetzt geht's um uns Österreicher".

Ein Sprecher der CSU-Stadtratsfraktion geht davon aus, dass das Orkantief "Sabine" die österreichische Wahlwerbung freigelegt hat. Heftige Sturmböen und starker Regen hätten das Plakat von Kristina Frank wohl abgelöst, sagte er Sprecher am Mittwoch. Zudem würden CSU-Plakate in München generell gerne abgerissen.

Auch Wahlwerbung anderer Parteien wurde von "Sabine" in Mitleidenschaft gezogen. So gelangte auch ein Konterfei des ehemaligen SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz wieder ans Tageslicht.

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