Oberpfälzer CSU-Chef Füracker: Söder muss Parteichef werden

München (dpa/lby) - Nach dem angekündigten Rücktritt von CSU-Chef Horst Seehofer fordert der CSU-Bezirksverband Oberpfalz den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder zur Nachfolge auf. "Aus meiner Sicht ist es nun wichtig, beide Spitzenfunktionen - Ministerpräsident und Parteichef - wieder zusammenzuführen.
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Albert Füracker, Chef des CSU-Bezirksverbandes Oberpfalz und bayerischer Finanzminister. Foto: Sven Hoppe/Archiv
dpa Albert Füracker, Chef des CSU-Bezirksverbandes Oberpfalz und bayerischer Finanzminister. Foto: Sven Hoppe/Archiv

München (dpa/lby) - Nach dem angekündigten Rücktritt von CSU-Chef Horst Seehofer fordert der CSU-Bezirksverband Oberpfalz den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder zur Nachfolge auf. "Aus meiner Sicht ist es nun wichtig, beide Spitzenfunktionen - Ministerpräsident und Parteichef - wieder zusammenzuführen. Ich würde mir wünschen, dass Markus Söder nun baldmöglichst seine Kandidatur für den Vorsitz erklärt", sagte der Chef des CSU-Bezirksverbandes und bayerische Finanzminister, Albert Füracker, am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in München.

Eine Kandidatur von EU-Parlamentarier Manfred Weber für den CSU-Vorsitz hält Füracker nicht für notwendig: "Manfred Weber hat unsere vollste Unterstützung für seine EVP-Spitzenkandidatur und sein Ziel, Kommissionspräsident zu werden. Das ist nicht nur für die CSU eine großartige Chance, sondern ein Aufbruchsignal der Erneuerung für die Europäische Union. Manfred Weber wird daher auch ohne den Parteivorsitz die Zukunft der CSU entscheidend mitprägen."

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