Oberleitungskollision: Klimaanlage fällt aus, Zug geräumt

470 Passagiere eines ICE von Nürnberg nach Hamburg sind am Dienstag über zwei Stunden auf offener Strecke gestrandet - ohne Klimaanlage. Nach einem Stromausfall in dem Zug musste dieser schließlich komplett geräumt werden, wie ein Bahnsprecher auf dpa-Anfrage sagte. Der ICE sei gegen 14.30 Uhr bei Forchheim in Bayern mit Teilen der Oberleitung kollidiert und liegengeblieben. Wegen des Stromverlustes sei die Klimaanlage ausgefallen. Nachfolgende Züge hätten sich wegen des Vorfalls verspätet.
dpa |
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Das Blaulicht eines Streifenwagens der Polizei leuchtet.
Das Blaulicht eines Streifenwagens der Polizei leuchtet. © Stefan Puchner/dpa/Symbolbild
Forchheim

Zum Zeitpunkt der Kollision war es in der Gegend 26 Grad warm, so dass sich der ICE in der Folge aufheizte. Laut einem Bericht von "bild.de" war es nach Angaben eines Fahrgastes im Zug bis zu 40 Grad warm. Zur Temperatur im Zug konnte der Bahnsprecher keine Angaben machen. Das Zugpersonal habe sich um die 470 Fahrgäste gekümmert und Wasser verteilt, sagte er. Gegen 16.45 Uhr hätten alle Reisenden den Zug am Bahnhof Forchheim verlassen können. Verletzt wurde niemand.

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