Oberlandesgericht verhandelt Streit um "gesundes Wasser"

München (dpa/lby) - Das Oberlandesgericht München verhandelt heute einen Rechtsstreit um den Begriff "gesundes Wasser". Der Verband Deutscher Mineralbrunnen will einem kommunalen Trinkwasserversorger aus Niederbayern verbieten lassen, sein Wasser als "gesund" anzupreisen.
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Das Oberlandesgericht München in der Innenstadt. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild
dpa Das Oberlandesgericht München in der Innenstadt. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Das Oberlandesgericht München verhandelt heute einen Rechtsstreit um den Begriff "gesundes Wasser". Der Verband Deutscher Mineralbrunnen will einem kommunalen Trinkwasserversorger aus Niederbayern verbieten lassen, sein Wasser als "gesund" anzupreisen. Außerdem soll der Wasserzweckverband keine Mineralstoffwerte des eigenen Trinkwassers mit in Flaschen abgefülltem Mineralwasser vergleichen dürfen.

Nicht verhandelt wird die wirtschaftliche Konkurrenz zwischen Mineralwasserabfüllern und Trinkwasserversorgern, die im Hintergrund des Prozesses steht: Wenn Trinkwasser aus dem Wasserhahn ebenso viele Mineralstoffe enthält wie Mineralwasser, könnte das die Motivation mancher Verbraucher dämpfen, Wasser in Flaschen aus dem Getränkemarkt nach Hause zu schleppen.

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