Oberfranken: Mögliche Steuerhinterziehung in Millionenhöhe

Hof (dpa/lby) - Rund 23 Millionen Euro Steuerabgaben soll sich eine Firma in Oberfranken bei der Einfuhr von Solarmodulen gespart haben. Lieferungen aus China sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Freitag falsch deklariert worden.
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Auf einem Klingelschild steht das Wort "Steuerfahndung". Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild
dpa Auf einem Klingelschild steht das Wort "Steuerfahndung". Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Hof (dpa/lby) - Rund 23 Millionen Euro Steuerabgaben soll sich eine Firma in Oberfranken bei der Einfuhr von Solarmodulen gespart haben. Lieferungen aus China sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Freitag falsch deklariert worden. So habe der Importeur anfallende Antidumping- und Ausgleichszölle für Solarmodule aus China eingespart. Es werde wegen Verdachts auf Steuerhehlerei ermittelt.

Rund 70 Zollfahnder und Beamte der Steuerfahndung Nürnberg hatten schon vor knapp einem Monat den Firmensitz und Privatwohnungen durchsucht. Dabei sicherten sie den Angaben nach Unterlagen und sechs Millionen Euro Firmenvermögen.

Das Unternehmen soll von März 2015 bis August 2016 in knapp 60 Fällen die Module erworben haben. Die Solarmodule seien mit Ursprung Indien, Taiwan, Malaysia oder Vietnam deklariert gewesen.

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