Oberammergau: Stückl stellt Passionstext vor

München (dpa/lby) - Ein gutes halbes Jahr vor der Premiere der Passionsspiele im oberbayerischen Oberammergau stellt Spielleiter Christian Stückl heute einen ersten Textentwurf vor. Da die Passion nur alle zehn Jahre stattfindet, schreibt Stückl, der die Passion zum vierten Mal inszeniert, den Text immer neu.
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Christian Stückl, Spielleiter der Passionspiele in Oberammergau. Foto: Angelika Warmuth/dpa/Archivbild
dpa Christian Stückl, Spielleiter der Passionspiele in Oberammergau. Foto: Angelika Warmuth/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Ein gutes halbes Jahr vor der Premiere der Passionsspiele im oberbayerischen Oberammergau stellt Spielleiter Christian Stückl heute einen ersten Textentwurf vor. Da die Passion nur alle zehn Jahre stattfindet, schreibt Stückl, der die Passion zum vierten Mal inszeniert, den Text immer neu. Bei dem Termin im Erzbischöflichen Palais in München treffen Vertreter der Passionsspiele und der Gemeinde Oberammergau den Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, sowie den evangelischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Sie werden dann gemeinsam den Segen für die Passionsspiele 2020 erbitten.

Anfang Dezember starten die Proben in dem oberbayerischen Ort. Am 16. Mai feiern die 42. Passionsspiele ihre Premiere. Fast die Hälfte der Einwohner, rund 2400 Menschen, werden dann auf der Bühne stehen, um das jahrhundertealte Laienspiel vom Leiden, Sterben und der Auferstehung Jesus Christus aufzuführen. Es geht auf ein Pestgelübde zurück. 1633 hatten die Oberammergauer versprochen, alle zehn Jahre die Geschichte aufzuführen, wenn niemand mehr an der Pest sterbe - was nach der Überlieferung eintraf.

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