Nürnbergs verrücktester Snack: Käse-Fondue zum Mitnehmen

Der Schweizer Oliver Rüttimann verkauft bei der Feuerzangenbowle seine Weltneuheit
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Erfinder des Käse-Fondues „To-Go“: der in der Schweiz geborene Oliver Rüttimann (41), der jetzt in Nürnberg den Snack verkauft.
bayernpress.com 2 Erfinder des Käse-Fondues „To-Go“: der in der Schweiz geborene Oliver Rüttimann (41), der jetzt in Nürnberg den Snack verkauft.
Finden das Käse-Fondue von Oliver Rüttimann „absolut lecker“: Sabrina (26) und Karl (46) aus Osnabrück.
bayernpress.com 2 Finden das Käse-Fondue von Oliver Rüttimann „absolut lecker“: Sabrina (26) und Karl (46) aus Osnabrück.

Der Schweizer Oliver Rüttimann verkauft bei der Feuerzangenbowle seine Weltneuheit

NÜRNBERG „Drei im Weckla“ sagen leise Servus – und das schweizer Käse-Fondue Grüezi? So weit wird’s dann wohl doch nicht kommen. Obwohl der Schweizer Oliver Rüttimann erstmals auf dem Christkindlesmarkt sein „Käse-Fondue To-Go“ verkauft – Nürnbergs wohl verrücktesten Snack...

Wie das geht? Rüttimann hat die „Chäs-Fondue-Brettli“ erfunden. Auf denen stehen ein Pott mit heißem Käse, daneben ein Pott mit dem Brot. „Wir brauchten etwas, damit man das Käse-Fondue auch auf der Straße verkaufen kann“, erklärt der 40-Jährige stolz. Heraus kam das Brettli, hergestellt in einer fränkischen Drechslerei. Der Käse in dem kleinen Becher wird von der schweizer Groß-Käserei Emmi hergestellt. „Diese Becher für eine Portion gibt’s in der Schweiz wie Joghurt im Kühlregal“, erklärt der Geschäftsmann. Doch für Deutschland hat die Firma extra eine geänderte, weniger intensive Geschmacksrichtung im Angebot.

Ganz wichtig bei der leckeren Spezialität: „Das Brot muss passen. Das darf keinen zu starken Eigengeschmack haben.“ Deswegen lässt Rüttimann von einem fränkischen Bäcker nach original Schweizer Rezept das „Schweizer Halbweißbrot“ backen – ideal zum Fondue.

Und Rüttimann verrät noch ein Fondue-Geheimnis: „Das Brot muss einen Tag alt sein. Sonst ist es zu weich und fällt in den Topf. Dann hat man eher eine Brotsuppe.“ Und das wäre in seiner Heimat fatal. „Da gibt’s die Tradition, dass man pro verlorenem Brotstück ein Kleidungsteil ausziehen muss.“ Die haben’s faustdick hinter den Ohren, die Schweizer...Wer sein Glück mit dem Käse-Fondue probieren will, sollte bis 1. Januar zum Stand neben der Feuerzangenbowle an der Fleischbrücke kommen.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.