Nürnberger Polizei sucht den brutalen U-Bahn-Schläger

Am Dienstag verteilten die Ermittler am Tatort in Langwasser Fahndungsplakate
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Berny Meyer Illustration

Am Dienstag verteilten die Ermittler am Tatort in Langwasser Fahndungsplakate

NÜRNBERG Eine Handvoll Hinweise, ein unscharfes Bild und einen so genannten Havanna-Hut: Viel mehr hat die Nürnberger Polizei noch nicht zum U-Bahn-Schläger von Langwasser-Mitte in der Hand. Am Dienstag nun verteilten die Ermittler am Tatort Fahndungsplakate.

Rückblende: In der Nacht vom 4. auf den 5. Dezember hatte der Unbekannte sein Opfer kurz nach Mitternacht brutal und ohne Grund niedergeschlagen. Der 35-Jährige wurde schwer verletzt. Die Ermittlungen der Mordkommission laufen auf Hochtouren. Doch bislang gibt es noch keine heiße Spur. Auch die vom Bayerischen Landeskriminalamt ausgesetzte Belohnung von 3000 Euro brachte noch keinen Durchbruch.

Der Schläger verlor seinen Strohhut

Immerhin: Inzwischen konnte die Beschreibung des Schlägers aktualisiert werden: Er ist circa 18 bis 25 Jahre alt, 1,80 Meter groß, braune, sehr kurz geschnittene Haare. Und er sprach vermutlich mit osteuropäischem Akzent. Bekleidet war der Täter mit Jeans, weißen Turnschuhen und einer dunklen Winterjacke mit fellbesetzter Kapuze. Den Strohhut, den der Schläger während seiner Attacke verlor, ließ er im Bahnhof liegen. Außerdem hatte er vermutlich einen MP3-Player und ein Wodka-Glas der Marke „Smirnoff“ bei sich.

Die Fahnder fragen jetzt die Bevölkerung:

Wem ist in der Tatnacht ein Mann mit dem ungewöhnlichen Strohhut aufgefallen?

Wo werden „Smirnoff“-Gläser im Bereich Langwasser im Ausschank verwendet?

Wer ist die Zeugin, an der der Schläger bei seiner Flucht um 0.05 Uhr vorbeigelaufen sein müsste?

Wo sind die beiden Männer, die sich zur Tatzeit ebenfalls im U-Bahnbereich aufgehalten und eventuell etwas von dem Vorfall bemerkt haben?

Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter Telefon (0911) 2112-3333! au

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