Nürnberger CSU schickt Spitzen-Duo in die Kommunalwahl

Nürnberg (dpa/lby) - Die Nürnberger CSU will mit einer Doppelspitze in den Kommunwahlwahlkampf im nächsten Jahr gehen. Stadtratsfraktion und Bezirksvorstand entschieden sich einstimmig für Fraktionschef Marcus König als Oberbürgermeisterkandidat und für Kulturreferentin Julia Lehner für das Amt einer Kulturbürgermeisterin, wie Bezirkschef Michael Frieser am Mittwoch in Nürnberg sagte.
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Markus Söder (l-r), Ministerpräsident von Bayern, die Nürnberger Kulturreferentin Julia Lehner (beide CSU), der Leiter der CSU-Stadtratsfraktion Marcus König und Michael Frieser, Bezirksvorsitzender des CSU-Verbands Nürnberg-Fürth-Schwabach, stehen nebeneinander. Foto: Daniel Karmann
dpa Markus Söder (l-r), Ministerpräsident von Bayern, die Nürnberger Kulturreferentin Julia Lehner (beide CSU), der Leiter der CSU-Stadtratsfraktion Marcus König und Michael Frieser, Bezirksvorsitzender des CSU-Verbands Nürnberg-Fürth-Schwabach, stehen nebeneinander. Foto: Daniel Karmann

Nürnberg (dpa/lby) - Die Nürnberger CSU will mit einer Doppelspitze in den Kommunwahlwahlkampf im nächsten Jahr gehen. Stadtratsfraktion und Bezirksvorstand entschieden sich einstimmig für Fraktionschef Marcus König als Oberbürgermeisterkandidat und für Kulturreferentin Julia Lehner für das Amt einer Kulturbürgermeisterin, wie Bezirkschef Michael Frieser am Mittwoch in Nürnberg sagte.

König sitzt seit 2008 für die CSU im Stadtrat, seit zwei Jahren ist der 38-jährige Bankfilialleiter Fraktionsvorsitzender. Lehner (65) ist seit 1996 CSU-Stadträtin und seit 2002 Kulturreferentin der Stadt. Frieser kündigte außerdem an, dass bei der Listenaufstellung alle Plätze paritätisch mit Männern und Frauen besetzt werden.

Die Nürnberger CSU war bei ihrer Kandidatenkür zuletzt stark unter Zugzwang geraten, nachdem der amtierende SPD-Oberbürgermeister Ulrich Maly im März überraschend seinen Verzicht auf eine erneute Bewerbung erklärt hatte. Schon kurz darauf kürte die SPD ihren Vorsitzenden Thorsten Brehm zu ihrem OB-Kandidaten.

Ministerpräsident Markus Söder, dessen CSU-Heimatverband Nürnberg ist, betonte: "Wir haben bewusst abgewartet. Nürnberg braucht einen Neustart. Die CSU zeigt mit diesem Vorschlag, dass sie jünger und weiblicher wird", betonte er. Über die offizielle Nominierung der beiden Spitzenkandidaten muss noch ein Parteitag abstimmen.

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