Nürnberg: Treue Club-Fans - über 25000 Dauerkarten sind schon weg!

Die 3000 Restkarten kommen am Dienstag in den Verkauf. Mehreinnahmen werden ausschließlich für die gestiegenen Stadionkosten benötigt
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Sie  geben weiterhin alles für ihren Club - und dafür  auch gerne viel Geld aus: Auf die Unterstützung der Fans werden sich die FCN-Profis auch in der neuen Saison verlassen können.
Wolfgang Zink Sie geben weiterhin alles für ihren Club - und dafür auch gerne viel Geld aus: Auf die Unterstützung der Fans werden sich die FCN-Profis auch in der neuen Saison verlassen können.

Die 3000 Restkarten kommen am Dienstag in den Verkauf. Mehreinnahmen werden ausschließlich für die gestiegenen Stadionkosten benötigt

NÜRNBERG Auf die Club-Fans ist eben immer wieder Verlass: Über 25000 der 28000 Dauerkarten für die Saison 2009/’10 hat der 1.FCNürnberg bis zum Ende der Reservierungsfrist bereits verkauft! „Der Club hat eben die besten Fans der Liga“, kommt selbst Finanz-Chef Ralf Woy beim Anblick dieser Zahlen ins Schwärmen.

Nur noch 3000 Restkarten im freien Verkauf

Unwahrscheinlich, dass die restlichen 3000 Karten, die ab dem nächsten Dienstag im freien Verkauf erhältlich sind, nicht auch weggehen wie warme Semmeln. Zumindest, wenn man die zahlreichen Anfragen als Maßstab nimmt, die dem Club laut Vize-Chef Woy schon jetzt für die Restplätze vorliegen.

Pinola-Verbleib sorgte für "richtigen Schub"

Vor allem in den letzten Tagen hat der Ansturm auf die Abo-Tickets noch einmal kräftig angezogen. Zum einen weil, wie Woy erklärt, viele erst kürzlich wieder aus den Pfingstferien zurückgekehrt sind. Zum anderen, weil die Nachricht, dass Javier Pinola dem FCN treu bleibt, nochmal „für einen richtigen Schub“ gesorgt hat: „Gestern haben wir erst um 21.20 Uhr im Fanshop in der Ludwigstraße unseren letzten Kunden bedient“, beschreibt Woy stolz den Endspurt der Kundschaft. „Das hat sicher auch mit Pino zu tun. Es war ein gutes Signal.“

Teilweise über 20 Prozent Ticket-Aufschlag

Zumal die Dauerkarten-Inhaber zunächst erst einmal eine durchaus stattliche Preiserhöhung verdauen mussten. Teilweise über 20 Prozent Aufschlag mussten die Fans in Kauf nehmen (AZ berichtete). „Es ist doch klar, dass sich da niemand darüber freut“, zeigt Woy Verständnis für die Beschwerden, die ihn in den letzten Wochen erreichten. Allerdings sei der erste Ärger auch schnell wieder verraucht gewesen. „Auch die Fans haben eben gemerkt, dass wir uns mit unseren Preisen immer noch im unteren Bundesliga-Durchschnitt bewegen.“

Preiserhöhung war unumgänglich

Vor allem aber, weil die Preiserhöhung wegen der gestiegenen Nebenkosten im easyCredit-Stadion unumgänglich gewesen sei: „Energie- und Lohnkosten für den Sicherheitsdienst im Stadion sind in den letzten Jahren deutlich nach oben gegangen. Das war so nicht abzusehen“, erklärt Woy.

Mehreinnahmen fließen in Unterhalt des Stadions

Daraus folgt die schlechte Nachricht. Mit den Mehreinnahmen werden nicht etwa Transfer-Budgets aufgestockt oder Schulden getilgt. Das Plus aus dem Dauerkarten-Verkauf fließt komplett in teurere Miete und Unterhalt des Stadions. Krischan Kaufmann

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