Nürnberg Ice Tigers: „Patrick braucht sich vor keinem zu verstecken“

Ice Tigers heute gegen Düsseldorf – das Duell der beiden besten DEL-Torhüter. Ehelechner ist „auf dem aufsteigenden Ast“, sagt Nürnbergs Trainer Brockmann, für Ex–NHL-Keeper Aubin spricht die Routine
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Seit Wochen in bestechender Form: Tiger-Keeper Patrick Ehelechner.
Wolfgang Zink Seit Wochen in bestechender Form: Tiger-Keeper Patrick Ehelechner.

Ice Tigers heute gegen Düsseldorf – das Duell der beiden besten DEL-Torhüter. Ehelechner ist „auf dem aufsteigenden Ast“, sagt Nürnbergs Trainer Brockmann, für Ex–NHL-Keeper Aubin spricht die Routine

NÜRNBERG Als die Nürnberger Eishockey-Profis am vergangenen Sonntag in Kassel im letzten Drittel einen 1:3-Rückstand noch in einen 4:3-Sieg umgemodelt hatten, schnaufte Andreas Brockmann hörbar durch. „Das war wichtig“, sagte der Trainer der Ice Tigers, „denn in der Tabelle ist doch alles sehr eng.“ So trennen die Noris-Cracks auf Platz sieben gerade mal drei Pünktchen von ihrem heutigen Gast Düsseldorf (19.30 Uhr, Arena Nürnberger Versicherung), der in der DEL-Hitparade als Dritter notiert ist.

Duell der Super-Keeper

Fest steht: Mit ihrem dritten Erfolgserlebnis in Folge könnten sich die Brockmänner selbst und natürlich ihren Fans ein schönes Weihnachtsgeschenk unter den Christbaum legen. Aber Brockmann warnt: „Düsseldorf ist bestens drauf, die können jeden Gegner schlagen. Die DEG hat mit 68 Gegentreffern die wenigsten in der Liga kassiert und mit Jean-Sebastien Aubin einen überragenden Torhüter“, der mit 92,9 Prozent gehaltenen Schüssen auch die Torhüter-Rangliste anführt. Dicht gefolgt freilich von Patrick Ehelechner (92,4), der seit Wochen zwischen den Tiger-Pfosten eine Gala nach der anderen abliefert.

"Patrick ist auf dem aufsteigenden Ast"

„Patrick braucht sich vor keinem Torhüter zu verstecken“, weiß Brockmann, was er an seinem „Hexer“ hat. Und: „Patrick ist auf dem aufsteigenden Ast.“ Und mit 25 Jahren deutlich jünger als sein kanadischer Rivale mit NHL-Background in Düsseldorf. Wo der 32-Jährige „eine sehr solide und robuste Abwehr vor sich weiß“, sagt Brockmann, der allerdings auch mit seiner Defensivabteilung „sehr zufrieden“ ist. Kein Wunder bei nur zwei Gegentreffern im Schnitt in den letzten 15 Spielen. „Das ist schon sehr, sehr gut.“ Und ab heute ist auch Verteidiger Dan Spang wieder dabei, der wegen seiner lädierten Schulter gut drei Wochen pausieren musste.

Bereits am 26. Dezember wird wieder trainiert

Wesentlich kürzer fällt die Weihnachtspause der Tiger aus. Frei gibt’s nur am Heiligabend und am ersten Feiertag. Am 26. Dezember geht’s schon wieder zum Training aufs Eis, denn am Sonntag (18.30 Uhr) steht bereits das nächste schwere Spiel in Augsburg (43 Punkte, Platz elf) auf dem Programm. „Immer noch besser als im Vorjahr, da mussten wir schon am 26. Dezember wieder ran“, übt sich Brockmann in der hohen Kunst des Galgenhumors.

Damals gab’s übrigens eine 3:4-Niederlage – in Augsburg. Gerhard Schmid

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