Nürnberg Ice Tigers: Einbruch im zweiten Akt

Nürnberger Eishockey-Profis verlieren nach einer 2:0-Führung durch zwei Treffer von André Savage in Iserlohn noch mit 2:6
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Erste Chance - und gleich ein Tor: Tiger André Savage (links) lässt Iserlohns Keeper Danny Aus den Birken beim 1:0 keine Chance.
Fishing4 Erste Chance - und gleich ein Tor: Tiger André Savage (links) lässt Iserlohns Keeper Danny Aus den Birken beim 1:0 keine Chance.

Nürnberger Eishockey-Profis verlieren nach einer 2:0-Führung durch zwei Treffer von André Savage in Iserlohn noch mit 2:6

ISERLOHN Ganz so golden wie der November (sieben Siege in acht Spielen) scheint der Dezember für die Nürnberger Eishockey-Profis offenbar nicht zu werden. Gestern kassierten die (Eis-)-Männer von Trainer Andreas Brockmann mit dem 2:6 (1:0, 1:4, 0:2) in Iserlohn schon die zweite Niederlage im letzten Monat des Jahres. Und das nach einer beinahe schon beruhigenden 2:0-Führung. Anschließend freilich war bei den Ice Tigers der Wurm drin. Und die schöne Serie von zuletzt drei Nürnberger Auswärtssiegen in Iserlohn nur noch Schnee, respektive Eis von gestern.

Erste Chance und gleich das 1:0

Die Tigers weiter ohne Dan Spang (lädierte Schulter) und Simon Fischhaber, der sich Stunden zuvor beim deutschen 6:0-Sieg bei der U20-WM in Frankreich gegen Slowenien als Torschütze feiern lassen konnte. Dafür wieder mit dem gegen Wolfsburg gesperrten Morten Ask. Und mit der bei Auswärtsspielen in der Anfangsphase bewährten kontrollierten Offensive. So dauerte es neun Minuten, ehe die Tigers zum ersten Mal wirklich gefährlich vor dem Iserlohner Kasten aufkreuzten – und auch gleich jubeln konnten. Rückpass von Petr Fical auf den frei vor dem Tor stehenden André Savage – 1:0.

Nach zwei Glanzparaden von Nürnbergs Keeper Patrick Ehelechner gegen Jon Insana und Ryan Ready im Nachschuss (11.) hatten die Leeb-Brüder sogar das 2:0 auf dem Schläger (17.),k doch Greg scheiterte an Danny Aus den Birken und Brads Nachschuss ging knapp vorbei. Und als abermals Savage, erneut auf Vorarbeit von Fical, auf 2:0 erhöhte (29.), schien für Nürnberg alles nach Plan zu laufen.

Drei Gegentore in vier Minuten und zehn Sekunden

Denkste! Innerhalb von 53 Sekunden glichen Quinn Hancock (30.) und Daniel Sparre (31.) aus. Und bei Tiger-Unterzahl schoss Ready die Roosters erstmals in Führung (38.). Drei Gegentore in vier Minuten und zehn Sekunden – die Noris-Cracks sichtlich durcheinander. Was Stefan Langwieder prompt zum 2:4 ausnützte (38.), als Ehelechner die Sicht versperrt war. Im Schlussdrittel machten die Tiger zwar noch mal Dampf, aber Iserlohns Wolf das 2:5 (55.) und das 2:6 (59.). gs/mt

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.