Nürnberg hofft auf Befreiungsschlag bei Hoffenheim

Im aussichtslos wirkenden Kampf um den Verbleib in der Fußball-Bundesliga hofft Aufsteiger 1. FC Nürnberg im Gastspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim auf einen Befreiungsschlag.
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Der Nürnberger Interimstrainer Boris Schommers geht vor Spielbeginn über den Platz. Foto: Daniel Karmann/Archiv
dpa Der Nürnberger Interimstrainer Boris Schommers geht vor Spielbeginn über den Platz. Foto: Daniel Karmann/Archiv

Sinsheim - Im aussichtslos wirkenden Kampf um den Verbleib in der Fußball-Bundesliga hofft Aufsteiger 1. FC Nürnberg im Gastspiel bei der TSG 1899 Hoffenheim auf einen Befreiungsschlag. "Die Jungs brennen und geben richtig Gas", sagte Interimstrainer Boris Schommers vor der Partie an diesem Sonntag (15.30 Uhr/Sky).

18 Spiele ohne Sieg und nur 18 Tore erzielt - so lautet die deprimierende Bilanz des Tabellenletzten. Der bislang letzte Erfolg liegt bald ein halbes Jahr zurück. Ende September gab es ein 3:0 gegen Fortuna Düsseldorf. Der Relegationsplatz 16 ist inzwischen auch schon weit entfernt. Die Hoffnung haben die Franken aber noch nicht aufgegeben. "Wir werden auch in Hoffenheim zu Chancen kommen", versicherte Schommers.

Verzichten muss er auf Offensivkraft Virgil Misidjan und Mittelfeldspieler Ondrej Petrak. Beide Profis haben muskuläre Probleme. Eduard Löwen befindet sich nach einer Erkältung wieder im Training, ist aber körperlich nach der Erkrankung geschwächt. Rotsünder Matheus Pereira ist noch gesperrt. Simon Rhein steht dagegen nach verbüßter Sperre wieder zur Verfügung.

Auch TSG-Trainer Julian Nagelsmann muss mit Personalsorgen leben. Antreiber Kerem Demirbay fällt im Mittelfeld wegen einer Wadenblessur aus. Dazu fehlen der gesperrte Abwehrspieler Kasim Adams sowie Dennis Geiger nach einer Leistenoperation. "Es werden einige Spieler im Kader stehen, die nur 20, 30 Minuten spielen können", sagte Nagelsmann.

Auch der Tabellen-Neunte braucht dringend drei Punkte, um seine Chance auf einen internationalen Startplatz zu wahren. "Natürlich müssen wir gewinnen", betonte Nagelsmann. Entsprechend motiviert sind seine Schützlinge: "Die Jungs gehen heiß auf das Feld."

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