Nürnberg gegen Gladbach wohl ohne Brasilianer

Der 1. FC Nürnberg muss im vorentscheidenden Spiel gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga höchstwahrscheinlich auf seine beiden Brasilianer verzichten.
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Der Nürnberger Matheus Pereira fasst sich nach einer verpassten Chance ins Gesicht. Foto: Timm Schamberger/Archiv
dpa Der Nürnberger Matheus Pereira fasst sich nach einer verpassten Chance ins Gesicht. Foto: Timm Schamberger/Archiv

Nürnberg - Der 1. FC Nürnberg muss im vorentscheidenden Spiel gegen den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga höchstwahrscheinlich auf seine beiden Brasilianer verzichten. Nachdem Innenverteidiger Ewerton wegen eines Muskelfaserriss an den Adduktoren schon zu Wochenbeginn als nicht spielfähig bezeichnet worden war, scheint auch Stürmer Matheus Pereira (Oberschenkelverletzung) nicht fit zu werden. Vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Mönchengladbach sagte FCN-Trainer Boris Schommers, dass es "sehr, sehr eng" werde bei den beiden. Er könne zwar nicht ausschließen, dass eine Blitzheilung gelingt. Er werde aber keinen Spieler aufstellen, der nicht fit ist.

Die Franken müssen als Tabellenvorletzter gewinnen und parallel auf einen Punktverlust von Stuttgart gegen Wolfsburg hoffen, um nicht schon am 33. Spieltag als Absteiger in die 2. Liga festzustehen. "Es ist eine sehr schwierige Situation, aber wir haben immer noch die Chance, den Klassenerhalt zu schaffen", sagte Schommers, der seine Spieler ermahnte, sich nur auf die eigene Partie zu konzentrieren und die Begegnung der Stuttgarter gegen den VfL auszublenden.

Mut machen soll dem Club das spektakuläre Comeback von Liverpool im Halbfinale der Champions League gegen den großen FC Barcelona. "Man sieht schon, dass Ergebnisse möglich sind, mit denen keiner mehr rechnet", sagte Schommers. Er warnte zugleich vor einem überhasteten Sturmlauf gegen die Borussia und sagte mit Verweis auf den späten Tottenham-Sieg am Mittwoch in Amsterdam: "Man sieht, dass es reicht, wenn man in der 95. Minute plus eins das Tor schießt."

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