Nowitzki & Fans adeln Bamberg

„Die aktuelle Basketball-Hauptstadt“. Klares Votum bei einer aktuellen Umfrage unter den Anhängern der 18 Bundesligisten: Oberfranken sind die Nummer eins in Deutschland
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Die Fans und Weltstar Dirk Nowitzki sind sich einig: Bamberg ist Deutschlands Basketball-Hauptstadt.
Wolfgang Zink Die Fans und Weltstar Dirk Nowitzki sind sich einig: Bamberg ist Deutschlands Basketball-Hauptstadt.

„Die aktuelle Basketball-Hauptstadt“. Klares Votum bei einer aktuellen Umfrage unter den Anhängern der 18 Bundesligisten: Oberfranken sind die Nummer eins in Deutschland

BAMBERG Bambergs Basketballer triumphieren zurzeit an fast an allen Fronten. Letztes Jahr gewannen sie die Meisterschaft, Pokal und Champions-Cup. Jetzt avancierten sie sogar zum Meister der Fans in Deutschland. In der großen Fan-Umfrage von „Sport Bild“, die der Nürnberger Professor Alfons Madeja und seine Mitarbeiter erstmals unter den Anhängern der 18 Basketball-Bundesligisten durchführten, landete der Triple-Gewinner auf Rang eins.

"Dieser Schnitt ist herausragend"

Keineswegs überraschend für den fränkischen Weltstar Dirk Nowitzki in Diensten von NBA-Klub Dallas Mavericks. Denn: „Bamberg ist die aktuelle deutsche Basketball-Hauptstadt“, sagt der gebürtige Würzburger. Die „Freaks“ aus der Domstadt bewerteten ihren Klub mit der Gesamtnote 1,85. Damit übertrafen die Oberfranken sogar Fußball-Spitzenreiter Borussia Dortmund, der im Bundesliga-Barometer die Note 1,93 bekommen hatte.

„Dieser Schnitt ist herausragend“, betont der ehemalige FCN-Geschäftsführer Madeja, der jetzt Betriebswirtschaft und Sportmanagement an den Hochschulen in Bayreuth und Heilbronn lehrt. „Der Bamberger Erfolg beruht für mich auf einem hervorragendem Management. Wolfgang Heyder hat dort über Jahre tolle Arbeit geleistet.“

"Wir wissen, was wir unseren Fans zu verdanken haben"

In insgesamt acht Kategorien, angefangen vom Ticketing über die Arena, die Gastronomie bis zum Merchandising, hatten die Bamberger Fans den Branchen-Primus beurteilt. Die besten Noten gab es in den Bereichen Management (1,80), Mannschaft (1,28) und Event-Charakter (1,46) der Heimspiele.

„Wir verstehen uns als Dienstleister. Für uns ist das Lob der Fans ein gewaltiger Ansporn, in unserer Arbeit nicht nachzulassen“, betont Manager Heyder – und gibt das Lob an die Anhänger zurück: „Wir wissen, was wir unseren Fans zu verdanken haben. Ohne die wahnsinnige Unterstützung wären die Erfolge der letzten Zeit nicht möglich gewesen.“

Besonders glücklich ist Heyder, dass seine Bamberger den Bundesliga-Erzrivalen Alba Berlin klar hinter sich gelassen haben. Die Hauptstädter landeten nur auf Platz acht, trotz ihrer hochmodernen Spielstätte. Werner Haala

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