Normaler Osterlamm-Verkauf in Bayern

Bayern ist das Schafland Nummer eins - doch trotz des Pferdefleisch-Skandals liegt der Verkauf von Osterlämmern im ganz normalen Bereich.
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Im Freistaat leben etwa 200 000 Mutterschafe - hier genießt ein Lamm ein paar Sonnenstrahlen. Das Lamm ist das Sinnbild für den Opfertod Jesu.
dpa Im Freistaat leben etwa 200 000 Mutterschafe - hier genießt ein Lamm ein paar Sonnenstrahlen. Das Lamm ist das Sinnbild für den Opfertod Jesu.

Hammelburg/München – Der Lebensmittelskandal mit falsch ausgezeichnetem Fleisch hat dem Verkauf von Osterlämmern aus Deutschland keinen zusätzlichen Schwung gegeben.

„Wir hätten gedacht, dass das den Absatz ankurbelt, aber der Verkauf liegt im ganz normalen Bereich“, sagte der Vorsitzende des Verbandes der Bayerischen Schafhalter, Peter Reuter, der Nachrichtenagentur dpa.

Etwa 40 Prozent der verkauften Lämmer sind in Deutschland aufgewachsen.

Starke Konkurrenz für die Schäfer kommt dem Verband zufolge aus England, Holland, Irland und Neuseeland. „Dort ist im Winter keine Stallhaltung nötig. Das senkt die Kosten enorm. Mit diesen Preisen können wir nicht mithalten.“

In Deutschland werden durchschnittlich 0,9 Kilogramm Lammfleisch pro Jahr gegessen. Am meisten konsumieren Muslime. Bayern ist das Schafland Nummer eins.

Im Freistaat leben dem Landesverband zufolge etwa 200 000 Mutterschafe. Deutschlandweit sind es 1,8 Millionen Tiere. Mehr als die Hälfte der Schafe wird direkt vom Hof aus an die Verbraucher verkauft.

Lesen Sie hier: Nach Pferdefleisch - Jetzt auch noch falscher Fisch!

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