Nordbayern braucht mehr Wasser aus Donauraum

Gunzenhausen (dpa/lby) - Wegen der zunehmenden Trockenheit braucht Nordbayern mehr Wasser aus dem Donauraum. 3,5 Milliarden Kubikmeter hat eine Überleitung seit 1993 in den Norden des Freistaats gepumpt.
dpa |
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Gunzenhausen (dpa/lby) - Wegen der zunehmenden Trockenheit braucht Nordbayern mehr Wasser aus dem Donauraum. 3,5 Milliarden Kubikmeter hat eine Überleitung seit 1993 in den Norden des Freistaats gepumpt. Das entspricht nach Angaben des Umweltministeriums dem doppelten Volumen des Ammersees. Das Wasser speist vor allem die Flüsse Rednitz, Regnitz und Main. Seit einigen Jahren stiegen die Überleitungsmengen, teilte das Ministerium am Donnerstag mit. 6 Millionen Euro investiert Bayern jährlich in das Überleitungssystem.

"Der Klimawandel wird in Zukunft zu längeren Trockenphasen führen - gerade in Nordbayern", sagte Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) am Donnerstag bei einer Besichtigung der Betriebszentrale im mittelfränkischen Gunzenhausen. Daher seien die 25 staatlichen Talsperren und Rückhaltebecken immer wichtiger, um Niedrigwasser auszugleichen. Während Nordbayern vergleichsweise trocken sei, gebe es im südlichen Bayern genügend Wasser.

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