Nöthe schießt seinen Ex-Verein ab

Doppelpack des 21-Jährigen bei der 4:0-Gala gegen RW Oberhausen beendet die Fürther Mini-Krise.
von  Abendzeitung
Abdrehen zum Jubeln: Chistopher Nöthe (rechts) nach seinem  Treffer gegen seinen Ex-Verein. RWO-Keeper Sören Pirson  kann den Ball nur noch aus dem Netz holen.
Abdrehen zum Jubeln: Chistopher Nöthe (rechts) nach seinem Treffer gegen seinen Ex-Verein. RWO-Keeper Sören Pirson kann den Ball nur noch aus dem Netz holen. © Wolfgang Zink

FÜRTH - Doppelpack des 21-Jährigen bei der 4:0-Gala gegen RW Oberhausen beendet die Fürther Mini-Krise.

Durchatmen beim Kleeblatt, die Mini-Krise nach zuletzt zwei Pleiten ist gestoppt. Die Mannschaft von Benno Möhlmann feierte gegen Rot-Weiß Oberhausen einen nie gefährdeten 4:0 (1:0)-Heimsieg und schaffte dadurch am sechsten Spieltag den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle. Für Oberhausen war es die erste Niederlage nach zuletzt drei Siegen. Dennoch hat RWO mit zehn Punkten immer noch einen Zähler mehr auf dem Konto als Fürth.

Edgar Prib brachte die Gastgeber vor 6250 Zuschauern in der 17. Minute in Führung. Nach der Pause erhöhte Christopher Nöthe durch einen Doppelschlag (50. und 62.). Jan Mauersberger setzte mit dem 4:0 den Schlusspunkt (73.). Nöthe war überglücklich, hatte er die Tore gegen seinen Ex-Klub doch vor dem Spiel angekündigt. „Das ist doch klar, dass man sich gegen seinen alten Verein mehr vornimmt“, meinte der Fürther, der bereits fünf Treffer in dieser Saison erzielt hat: „Wir haben unsere Chancen heute eiskalt ausgenutzt.“ Er hoffe natürlich, dass es für ihn jetzt so weitergehe, sagte Nöthe, schränkte aber ein: „Alleine kann ich es auch nicht schaffen.“ Bei Fürth verdienten sich Nöthe und Prib die besten Noten. Bei Oberhausen konnte nur Oliver Petersch gefallen.

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