Nöthe: Der nächste im Fürther Lazarett

Unheimliche Verletzungsserie bei der SpVgg. Büskens: „Langsam wird’s dünn”
Matthias Hertlein |
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Sehne unter linker großer Zehe gerissen: Fünf  Wochen Pause für Christopher  Nöthe (Mitte).
Wolfgang Zink Sehne unter linker großer Zehe gerissen: Fünf Wochen Pause für Christopher Nöthe (Mitte).

Eine unheimliche Verletzungsserie bei der SpVgg. Coach Büskens: „Langsam wird’s dünn“

 

FÜRTH Die Personalsorgen beim Kleeblatt werden immer größer, die Verletztenliste nach dem FSV-Kick länger. Nach einem Tritt auf die große linke Zehe musste Christopher Nöthe in Frankfurt nach 58 Minuten ausgewechselt werden. Der 23-Jährige wird etwa fünf Wochen ausfallen. Gerade erst war der Stürmer von einer langwierigen Verletzung (Knorpeleinriss in der linken Schulter) genesen.
Heute wird Nöthe in Augsburg nochmals von einem Spezialisten untersucht. Dabei wird entschieden, ob die gerissene Sehne unterhalb der Zehe verklebt werden kann.

„Wir werden kein Trübsal blasen”


Vor der Partie in Frankfurt hatte sich Asen Karaslavov eine Adduktorenzerrung zugezogen und Trainer Mike Büskens schon Bedenken geäußert: „Wir sind jetzt personell etwas dünner aufgestellt, da darf nicht mehr viel passieren.” Jetzt ist’s passiert. Karaslavov fällt wie Nöthe fünf Wochen aus. Wie lange Stephan Schröck (Innenbanddehnung im Knie) pausieren muss, ist noch nicht geklärt. „Schröcki hat ein instabiles Knie, da muss man abwarten”, sagt SpVgg-Doc Harry Hauer vorsichtig. Der 24-jährige Vize-Kapitän wehrt sich noch gegen eine Operation, bei der die Bänder gestrafft würden.
Für Keeper Max Grün (Schienbeinbruch) und Stürmer Kingsley Onuegbu (Knöchelbruch) ist die Saison ohnehin gelaufen. Am ehesten ist mit der baldigen Rückkehr von Stephan Fürstner (Wadenprellung) zu rechnen. „Wir werden kein Trübsal blasen”, so Präsident Helmut Hack, „wir vertrauen unserem Kader, wir sind gut aufgestellt.”


Hoffentlich. Vor knapp einem Jahr, am 29.Januar, siegte Fürth daheim gegen Cottbus mit 1:0. Torschütze war Nöthe. Der kann am Samstag nur auf der Tribüne die Daumen drücken.

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