Nobelpreisträgertagung startet mit Appell an Wissenschaft

Die Wissenschaft sollte sich nach Ansicht des Nobelpreisträgers Brian Schmidt stärker bei gesellschaftlichen Herausforderungen einbringen. "Es gibt wahrhaftig viele Probleme da draußen.
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Brian Schmidt (l.) während der 66. Lindauer Nobelpreisträgertagung. Foto: Christian Flemming/Lindau Nobel Laureate Meetings/Archivbild
dpa Brian Schmidt (l.) während der 66. Lindauer Nobelpreisträgertagung. Foto: Christian Flemming/Lindau Nobel Laureate Meetings/Archivbild

Lindau - Die Wissenschaft sollte sich nach Ansicht des Nobelpreisträgers Brian Schmidt stärker bei gesellschaftlichen Herausforderungen einbringen. "Es gibt wahrhaftig viele Probleme da draußen. Wir Wissenschaftler sind es, die sich damit konfrontieren müssen", sagte der Physiker aus Australien am Sonntag bei der Eröffnung der Nobelpreisträgertagung in Lindau am Bodensee. Die jährliche Veranstaltung ermöglicht Nachwuchswissenschaftlern einen Austausch mit Nobelpreisträgern.

Zum Auftakt der 69. Nobelpreisträgertagung betonte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) in ihrer Ansprache laut Mitteilung, wie wichtig es sei, Netzwerke in der Wissenschaft über Generationen, Nationen und Kulturen hinweg zu bilden.

Insgesamt nehmen in diesem Jahr 580 Nachwuchsforscher aus 89 Ländern teil. Nie zuvor waren laut Tagungskomitee junge Forscher aus so vielen Ländern bei dem Treffen vertreten.

Schwerpunkt der diesjährigen Tagung (#LINO19) ist das Fachgebiet Physik mit den Kernthemen Laserphysik und Gravitationswellen. Unter den 39 angemeldeten Nobelpreisträgern sind mit Donna Strickland und Gérard Mourou auch die Physik-Nobelpreisträger von 2018.

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