Nilsson meldet sich fit!

„Ich glaube, dass die Zeit bis Sonntag reicht.“ Aufatmen bei den Club-Kollegen, denn die Dortmunder sind „eine riesige Herausforderung“
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Kehrt nach seiner Verletzungspause gegen Dortmund zurück: Per Nilsson.
Rauchensteiner/AK Kehrt nach seiner Verletzungspause gegen Dortmund zurück: Per Nilsson.

„Ich glaube, dass die Zeit bis Sonntag reicht.“ Aufatmen bei den Club-Kollegen, denn die Dortmunder sind „eine riesige Herausforderung“

NÜRNBERG Wie wichtig ein Spieler für die Mannschaft ist, sieht man immer erst, wenn er mal fehlt. So auch bei Club-Profi Per Nilsson. Zwei Partien musste der schwedische Innenverteidiger bislang wegen einer Knieverletzung (Kapseleinriss und Innenbanddehnung) passen. Prompt setzte es zwei Pleiten (1:3 gegen Kaiserslautern und 0:3 in Mainz) für die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking. Kapitän und Abwehrchef Andy Wolf will die Negativserie zwar nicht am Fehlen einiger Stammkräfte festmachen: „Beim 0:3 in München waren Pelle und Javier Pinola ja noch dabei.“ Allerdings gibt auch Wolf zu: „Beide sind schon sehr wichtig für die Mannschaft.“ Wie wahr.

"Es geht, deutlich besser als gedacht"

Gut, dass zumindest einer der beiden am Sonntag beim Knaller-Spiel gegen Tabellenführer Borussia Dortmund (17.30 Uhr) – aller Wahrscheinlichkeit nach – wieder mitwirken kann. Denn während Pino aufgrund seiner Sperre weiterhin zum Zuschauen verdammt ist, verkündete Nilsson nach dem gestrigen Einzeltraining mit Fitness-Coach Andreas Beck: „Ich glaube, dass die Zeit bis Sonntag reicht!“

Beim heutigen Geheimtraining will der 28-Jährige bereits schon wieder mit den Kollegen üben. „Am Anfang der Woche war ich noch nicht so positiv gestimmt. Jetzt ist es aber deutlich besser als ich gedacht hatte“, freut sich Pelle über den flotten Genesungsprozess.

Gute Nachrichten, die auch auf die Mannschaft abzufärben scheinen. Denn trotz drei Pleiten in Folge, von Krisenstimmung ist bei Heckings Profis vor der Hausaufgabe gegen die gelb-schwarzen Serientäter, die auswärts noch ungeschlagen sind, nichts zu spüren. Im Gegenteil. „Wir freuen uns darauf. Das wird sicher ein geiles Spiel“, frohlockt der sonst nicht unbedingt euphorische Club-Belgier Timmy Simons. Obwohl auch er weiß: „Das wird für uns eine riesige Herausforderung.“

"Wir werden alles versuchen, damit Dortmunds Serie reißt“

Um den Dortmunder Überfliegern auch nur halbwegs Paroli bieten zu können, müssen Simons und seine Kollegen aber unter der Woche noch ein paar Korrekturen vornehmen. In erster Linie gilt es, die Standardprobleme in den Griff zu bekommen. „Aber daran arbeiten wir doch ständig“, sagt Simons. Sein Hauptaugenmerk liegt vielmehr auf dem Spielaufbau: „Es fehlt, dass wir den Gegner im höchsten Tempo bearbeiten und dann im höchsten Tempo auch umschalten.“

Drei Tage bleiben noch, um diese Probleme auszumerzen. Und das sollten Heckings Schützlinge auch, wenn Simons Drohung wahr werden soll: „Wir werden alles versuchen, damit Dortmunds Serie reißt!“ Krischan Kaufmann

Mehr über den Club, Arnd Zeiglers famoses Interview mit Jürgen Klopp und die überragende Statistik der Dortmunder lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Donnerstag, 2. Dezember.

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