"Nichts dran" - Angebliches Opfer entlastet Bischof Mixa

Der Fall Mixa wird immer verworrener: Nachdem Vorwürfe bekanntgeworden waren, der Augsburger Bischof habe sich während seiner Zeit in Eichstätt auch sexuellen Missbrauch an Jugendlichen zuschulden kommen lassen, hat sich nun ein vermeintliches Opfer zu Wort gemeldet.
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Der ehemalige Augsburger Bischof Walter Mixa
dpa Der ehemalige Augsburger Bischof Walter Mixa

INGOLSTADT, AUGSBURG - Der Fall Mixa wird immer verworrener: Nachdem Vorwürfe bekanntgeworden waren, der Augsburger Bischof habe sich während seiner Zeit in Eichstätt auch sexuellen Missbrauch an Jugendlichen zuschulden kommen lassen, hat sich nun ein vermeintliches Opfer zu Wort gemeldet.

Der heute 26-jährige Eichstätter sagte dem in Ingolstadt erscheinenden „Donaukurier“ (Montagausgabe), dass an den Vorwürfen gegen Mixa nichts dran sei. Den Namen des Opfers hatte ein katholisch-konservativer Internetdienst publik gemacht. Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt, die die Vorermittlungen in der Sache aufgenommen hat, erklärte: „Wir haben noch keinen Namen“.

Papst Benedikt XVI. hatte am Samstag dem am 21. April eingereichten Rücktrittsgesuch Mixas entsprochen. Der Bischoff war zuvor bereits wegen Prügel- und Untreuevorwürfen unter Druck geraten. Am Freitag auch der Missbrauchsverdacht gegen ihn bekanntgeworden. (ddp)

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