Nicht mehr auffindbar: Mann springt bei der Flucht in den Main

Die Polizei konnte ihn nicht mehr finden. Im unterfränkischen Stockstadt flüchtete ein Mann vor den Beamten, bedroht sie mit einem Messer und sprang dann in den Main. Ist er ertrunken?
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STOCKSTADT - Die Polizei konnte ihn nicht mehr finden. Im unterfränkischen Stockstadt flüchtete ein Mann vor den Beamten, bedroht sie mit einem Messer und sprang dann in den Main. Ist er ertrunken?

Auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle ist ein Mann am frühen Mittwochmorgen im unterfränkischen Stockstadt in den Main gesprungen und dort offenbar untergegangen. Wie die Polizei mitteilte, brachte eine groß angelegte Suchaktion von Polizei, Feuerwehr, Wasserwacht und Rettungsdienst keinen Erfolg. Die Suche wurde nach mehr als einer Stunde ergebnislos abgebrochen. Um wen es sich bei der Person handelt, war am Mittwoch noch unklar.

Eine Streifenbesatzung hatte den Mann im Rahmen einer Fahndung nach einem Apothekeneinbruch in Stockstadt gegen 2.30 Uhr kontrollieren wollen. Er war auf einem Fahrrad und mit mehreren Taschen unterwegs. Der Mann flüchtete vor den Polizisten, stieg von seinem Rad und rannte die Böschung hinunter an das nahegelegene Mainufer.

Dort bedrohte er die Polizisten mit einem Messer. Die Beamten verwickelten den Mann in ein längeres Gespräch. Als einer der Polizisten schließlich versuchte, ihn vom Ufer wegzuziehen, riss er sich los und sprang ins Wasser. Einer der Polizisten sprang hinterher, konnte den Mann allerdings nicht mehr retten. Rund 75 Hilfskräfte waren an der anschließenden Suche nach dem Mann beteiligt.

dapd

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