Nicht bis zum Kreißsaal geschafft: Geburt im Rettungswagen

München (dpa/lby) - Weil eine Schwangere die wenigen Schritte bis in den Kreißsaal nicht mehr schaffte, hat sie ihr Kind unmittelbar vor einer Münchner Klinik entbunden - in einem zufällig dort wartendem Rettungswagen. "Als der Rettungswagen vor der Klinik parkte, kam der Besatzung eine Hochschwangere entgegen, die sagte, das Köpfchen des Babys schaue schon heraus", sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Dienstag.
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Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht durch eine Straße. Foto: Marcel Kusch/dpa/Symbolbild
dpa Ein Rettungswagen fährt mit Blaulicht durch eine Straße. Foto: Marcel Kusch/dpa/Symbolbild

München (dpa/lby) - Weil eine Schwangere die wenigen Schritte bis in den Kreißsaal nicht mehr schaffte, hat sie ihr Kind unmittelbar vor einer Münchner Klinik entbunden - in einem zufällig dort wartendem Rettungswagen. "Als der Rettungswagen vor der Klinik parkte, kam der Besatzung eine Hochschwangere entgegen, die sagte, das Köpfchen des Babys schaue schon heraus", sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Dienstag. Der Einsatzleiter habe die Frau in den Rettungswagen gebracht und diesen kurzerhand in einen Kreißsaal umfunktioniert, in dem die kleine Jana um 4:39 Uhr auf die Welt gekommen sei.

Der Rettungswagen war ursprünglich für eine andere Hochschwangere im Einsatz gewesen. Dabei waren die Rettungskräfte mit zwei Einsatzwagen zu der Gebärenden gefahren, um sie in ein Krankenhaus zu bringen. "In solchen Fällen fährt vorsichtshalber auch ein Rettungswagen samt Inkubator als sogenannte Wärmestube mit, falls das Kind auf dem Weg ins Krankenhaus zur Welt kommt", erklärte der Sprecher. Während die erste Schwangere den Inkubator-Wagen nicht brauchte und ihr Kind im Krankenhaus gebar, war er für die zweite Frau umso hilfreicher.

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