Neues Angebot: Club kämpft um Pino

Der Publikumsliebling würde gerne in Nürnberg bleiben, will aber noch abwarten. Gastspieler Zábavnik bei Trainer Hecking durchgefallen
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Javier Pinola, hier gegen Duisburgs Björn Schlicke, soll unbedingt beim 1. FCN bleiben.
jüra/zink Javier Pinola, hier gegen Duisburgs Björn Schlicke, soll unbedingt beim 1. FCN bleiben.

Der Publikumsliebling würde gerne in Nürnberg bleiben, will aber noch abwarten. Gastspieler Zábavnik bei Trainer Hecking durchgefallen

BELEK Die Testphase beim Club ist für Radoslav Zábavnik beendet. Der 29-jährige, 41-malige slowakische Nationalspieler erhält keinen Vertrag, ist aus Belek bereits abgereist. „Wir behalten ihn aber im Auge“, versichert Trainer Dieter Hecking. „Als Sechser hat er mich nicht überzeugt, Rado sieht sich auch selbst als Außenverteidiger am stärksten.“

Köln, Leverkusen und der HSV wollen Pino haben

Wahlweise rechts oder links. Der vereinslose Zábavnik (zuletzt beim russischen Tabellenzwölften Terek Grosny unter Vertrag) könnte im Sommer eine zweite Chance erhalten. Dann, wenn Publikumsliebling Javier Pinola den Franken den Rücken kehren sollte. Was bei Abstieg ganz sicher der Fall wäre. An Offerten wird es dem Linksverteidiger im Juni nicht mangeln: Köln, Leverkusen und der Hamburger SV haben die Dienste des nimmermüden Kämpfers auf dem Zettel.

„Auf dem Platz bin ich ein Verrückter“, gesteht der kürzlich zum zweiten Mal Vater gewordene „Pino“. Grund: „Ich will immer gewinnen. Privat bin ich ein ruhiger Typ.“ Was seine Freunde wie auch Ehefrau Mariella (mit den Söhnen Luciano/2 Jahre und Juan Ignacio, drei Monate) derzeit noch in Argentinien, „bestätigen können“, grinst Javier.

"Meine Familie und ich würden sehr gerne hier bleiben"

Andererseits war auch Club-Manager Martin Bader nicht untätig. „Ich habe ein neues Angebot zur Vertragsverlängerung vorliegen“, verrät Pinola. „Noch will ich aber abwarten, wie sich die Situation in Nürnberg entwickelt. Meine Familie und ich würden sehr gerne bleiben.“

Bader hat derweil eine andere Baustelle zu schließen, soll für Hecking mit den 1,5 Millionen Euro aus Schalke für Peer Kluge noch einen defensiven Mittelfeldspieler holen. Der Trainer: „Darauf dränge ich, auf der Position sollten wir unbedingt noch etwas tun.“ MaC

Mehr über den Club und was im Trainingslager sonst noch los war, lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Donnerstag, 7. Januar.

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