Neue Steine für den Sinwell-Turm

Für 250.000 Euro lässt der Freistaat das über 700 Jahre alte Bauwerk sanieren.
NÜRNBERG Ein neues Dach hat er schon im Jahr 2007 bekommen. Im Sommer wird der 39 Meter hohe Sinwellturm auf der Kaiserburg wieder unter einem Baugerüst verschwinden. Dann werden die maroden Buckelsandsteine an seinem Sockel saniert.
Georg Fahrenschon (CSU), als bayerischer Finanzminister Burgherr in Nürnberg, lässt sich die Instandsetzung des über 700 Jahre alten Bauwerks 250.000 Euro kosten. Seit 1997 wurden insgesamt neun Millionen Euro in die Sanierung der Kaiserburg gesteckt. Der Name des Turms stammt übrigens aus dem Mittelhochdeutschen: „Sinwell“ bedeutet „rund“.