Neue Jagdmethoden gegen Wildschweinplage

Die vielen Wildschweine in Bayern werden immer mehr zum Problem. Landwirtschaftsminister Brunner denkt darüber nach, bisher verbotene Jagdmethoden zu erlauben.
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Die Wildschweine in Bayern vermehren sich rasant.
dpa Die Wildschweine in Bayern vermehren sich rasant.

München – Um die rasant steigende Zahl von Wildschweinen in Bayern in den Griff zu bekommen, will Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU) neue Jagdmethoden prüfen. Eine Möglichkeit könne das Jagen mit Nachtzielgeräten sein, damit die Jäger die Tiere auch bei Dunkelheit besser erkennen können. Das sagte Brunner bei einer Diskussionsrunde mit Jägern und Landwirten am Freitag in München. Bislang ist diese Technik verboten.

Tierische Eindringlinge: Die Wildsau steht vor München

Auch revierübergreifendes Jagen mit Hunden und Treibern könne helfen. "Mit herkömmlichen Methoden allein werden wir das Problem nicht lösen", sagte Brunner. Landwirte klagen über durchpflügte Felder, das Risiko für Autofahrer wächst. Dabei erlegten die Jäger im Freistaat zuletzt rund 68 000 Tiere im Jahr - mehr als je zuvor. Bis zum Beginn des nächsten Jagdjahres im Frühjahr 2015 will Brunner einen Aktionsplan mit konkreten Maßnahmen vorlegen.

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