Neue AZ-Serie: Brotzeit, Bier und Bäume

Ab Samstag stellt die Abendzeitung die besten Freiluft-Adressen Nürnbergs vor – Sie können gewinnen!
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Ab Samstag stellt die Abendzeitung die besten Freiluft-Adressen Nürnbergs vor – Sie können gewinnen!

NÜRNBERG Streng genommen sind die meisten Biergärten in Nürnberg ja gar keine.

Denn „echte“ Biergärten entstanden nach der reinen Lehre im 19. Jahrhundert, als Brauereien Felsengänge gruben, in denen sie ihr im Winter gebrautes Bier auch im Sommer kühlen konnten. Dazu karrten sie große Eisbrocken in die Höhlen und bepflanzten das Gelände mit Schatten spendenden Kastanien.

Irgendwann schenkten die Brauer ihr edles Getränk vor Ort aus

Irgendwann begannen die Brauer damit, ihr edles Getränk gleich vor Ort auszuschenken. Dafür stellten sie Schankanlagen, Tische und Bänke auf – der Biergarten als Freiluft-Lokal war geboren!

Und weil der Betrieb eines solchen natürlich auch vom Auge des Gesetzes geregelt sein muss, gibt es im Freistaat die so genannte „Bayerische Biergartenverordnung“. Demnach muss ein Biergarten wie folgt aussehen:

„Der typische bayerische Biergarten ist eine Gaststätte bzw. der im Freien gelegene Teil einer solchen, deren Betrieb im wesentlichen auf Schönwetterperioden während der warmen Jahreszeit beschränkt ist. Das Erfordernis des Gartencharakters verlangt eine Situierung des Betriebs im Grünen, jedenfalls im Freien. Das Idealbild des Biergartens ermöglicht, unter großen Bäumen im Schatten zu sitzen.“

Auch wenn die meisten Biergärten ihre Zapfhähne schon seit einigen Tagen oder Wochen geöffnet haben – für viele beginnt die offizielle Saison traditionsgemäß am 1.Mai. Deshalb haben sich AZ-Redakteure in diesen Tagen aufgemacht, um die schönsten Nürnberger Biergärten zu erkunden und sie unseren Lesern vorzustellen.

Begrünter Hinterhof kam nicht in die Wertung

Dabei war es uns relativ egal, ob das entsprechende Freiluft-Lokal nun der strengen Definition oder der Biergarten-Verordnung bis ins letzte Detail entsprach. Wichtig war, dass die Lokalitäten eine gewisse Größe haben und dass sie eindeutig ein Garten sind – und nicht etwa ein nur kümmerlich begrünter Hinterhof.

Wir haben die Örtlichkeiten besucht, Speisen und Getränke getestet, mit Wirten und Bedienungen gesprochen und verschiedene Kriterien abgefragt: gastronomisches Angebot, Preise, Parkplatz-Situation, Erreichbarkeit mit Bus und Bahn, Kinder- und Behindertenfreundlichkeit.

Rund zwei Wochen lang werden wir jeden Tag ein Nürnberger Freiluft-Lokal vorstellen und bewerten. Und am Ende unserer „Biergarten-Tour“ können Sie, liebe Leser auch noch etwas gewinnen: Freibier und Brotzeiten warten auf Sie! Und bis dahin holen Sie sich einfach schon ein bisschen Appetit – bei unserem Streifzug durch Nürnbergs schönste Biergärten.

Los geht’s am Samstag mit dem „Hexenhäusle“ – jenem Biergarten, der allein schon durch seine einzigartige Lage verzaubert. eis

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