Neue Architekten übernehmen Generalsanierung

München (dpa/lby) - Neue Architekten sollen die Generalsanierung des Deutschen Museums in München vorantreiben. Nach der Insolvenz des ursprünglichen Büros habe man jetzt einen Vertrag mit dem Büro RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky aus Düsseldorf geschlossen, teilte das Museum am Montag in München mit.
dpa |
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München (dpa/lby) - Neue Architekten sollen die Generalsanierung des Deutschen Museums in München vorantreiben. Nach der Insolvenz des ursprünglichen Büros habe man jetzt einen Vertrag mit dem Büro RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky aus Düsseldorf geschlossen, teilte das Museum am Montag in München mit. "Damit können wir weitere Verzögerungen und in der Folge noch höhere Kosten vermeiden", sagte Museumsdirektor Wolfgang Heckl. Auch einen Stillstand auf der Baustelle könne man so vermeiden.

Bei den umfangreichen Baumaßnahmen läuft es nicht so reibungslos, wie ursprünglich gehofft. So wurden kürzlich finanzielle Engpässe und Kostensteigerungen bekannt. Ursprünglich waren 445 Millionen Euro für die gesamte Sanierung angesetzt worden. Davon hatten Bund und Land jeweils 180 Millionen Euro bewilligt. Mittlerweile ist die Rede von knapp 600 Millionen Euro, unter anderem wegen gestiegener Baukosten und unvorhergesehenen Schwierigkeiten mit der historischen Bausubstanz.

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