"Natur als Kunst" zeigt Gemälde und Fotografien
München (dpa/lby) - Der Blick von Künstlern des 19. Jahrhunderts auf Landschaften ist von Dienstag an in München in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus zu sehen. Bis zum 18. August zeigt die Ausstellung "Natur als Kunst" Gemälde und Fotografien. Anders als in den Jahrhunderten zuvor entstanden die Werke nicht mehr in Ateliers, sondern in der freien Natur - ein radikaler Bruch mit der Tradition klassischer Landschaftsbilder. Die Künstler hätten so den Aufbruch von Malerei und Fotografie in die Moderne eingeleitet, teilte das Museum am Montag mit.
Die Gemälde stammen aus der Sammlung der Christoph Heilmann Stiftung, darunter Werke von Carl Rottmann, Gustave Courbet, Théodore Rousseau oder Camille Corot. Die Fotos stellt das Münchner Stadtmuseum zur Verfügung. Sie geben nach Angaben des Lenbachhauses weitreichende Einblicke in die Frühzeit der Landschaftsfotografie.
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