Nato-Generalsekretär: USA berieten mit Alliierten

Für die europäischen Verbündeten kommen die US-Ankündigungen zum Teilabzug von Truppen aus Deutschland nach Angaben von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nicht überraschend. "Die Vereinigten Staaten haben sich vor der heutigen Bekanntmachung eng mit allen Nato-Alliierten beraten", teilte der Norweger am Mittwoch mit.
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Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Foto: Francois Lenoir/Reuters Pool/AP/dpa/Archivbild
dpa Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Foto: Francois Lenoir/Reuters Pool/AP/dpa/Archivbild

Brüssel - Für die europäischen Verbündeten kommen die US-Ankündigungen zum Teilabzug von Truppen aus Deutschland nach Angaben von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nicht überraschend. "Die Vereinigten Staaten haben sich vor der heutigen Bekanntmachung eng mit allen Nato-Alliierten beraten", teilte der Norweger am Mittwoch mit. Die Ankündigung unterstreiche "das anhaltende Engagement der Vereinigten Staaten für die Nato und die europäische Sicherheit". "Frieden und Sicherheit in Europa sind wichtig für die Sicherheit und den Wohlstand Nordamerikas", so Stoltenberg.

US-Verteidigungsminister Mark Esper hatte zuvor angekündigt, dass die Zahl der US-Soldaten in Deutschland um etwa ein Drittel reduziert werden soll. Von den rund 36 000 Soldaten sollen 6400 in die USA zurückgeholt, weitere 5600 in andere Nato-Länder verlegt werden. So wird die Kommandozentrale für die US-Truppen in Europa den Ankündigungen zufolge von Stuttgart nach Mons in Belgien verlegt. Dort ist bereits eines der beiden strategischen Militärhauptquartiere der Nato angesiedelt.

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