Nächster Mutmacher: 1:0-Sieg gegen Köln

Club-Kapitän Andy Wolf trifft per Kopf – und Trainer Dieter Hecking lobt seine Mannschaft: „Endlich ist bei uns wieder Leben auf dem Platz“
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Das Tor für den Club. Aber, auch wenn es so aussieht, Isaac Boakye (r.) war nicht der Schütze sondern Andreas Wolf (nicht im Bild). Egal, der Sieg war im Kasten.
jüra/zink Das Tor für den Club. Aber, auch wenn es so aussieht, Isaac Boakye (r.) war nicht der Schütze sondern Andreas Wolf (nicht im Bild). Egal, der Sieg war im Kasten.

Club-Kapitän Andy Wolf trifft per Kopf – und Trainer Dieter Hecking lobt seine Mannschaft: „Endlich ist bei uns wieder Leben auf dem Platz“

BELEK Zweites Spiel unter Trainer Dieter Hecking, zweiter Sieg. „Kellernachbar“ 1. FC Köln hatte nach einer Kopfball-Bogenlampe von Club-Kapitän Andreas Wolf mit 0:1 (0:1) das Nachsehen. Dass der Erfolg gegen die Geißböcke nur auf Testbasis in Belek über die Bühne ging, war Hecking egal: „Endlich ist wieder Leben auf dem Platz. Wenn wir das an den nächsten 17 Spieltagen auch in der Liga so durchkriegen, dann werden wir sicher unser Endspiel bekommen.“ In Sachen Nichtabstieg. Gegner zum möglichen Showdown am 8. Mai: der FC Köln.

Pino: Vier Sekunden für die Revanche

Nicht überbewerten wollte Hecking, dass Javier Pinola in der Nachspielzeit vom türkischen Schiedsrichter nach einem Revanchefoul „ausgewechselt“ statt mit Rot für eine Tätlichkeit bestraft wurde. Kölns Daniel Brosinski war Pino mit gestreckten Beinen in die Parade gefahren. „Robin Hood“ benötigte nur etwa vier Sekunden für seinen Rachefeldzug Marke: Huch, war mein Ellbogen wirklich zu hoch? Hecking: „Ich hab’s nicht gesehen, der Schiri hat richtig gehandelt, mit Pino rede ich noch darüber.“

Eine Sperre wie bei Wolf, der gegen Köln sein Testspiel-Comeback nach drei Spielen Pause geben durfte, hätte wohl erhebliche Unruhe in die sichtlich gefestigte Mannschaft gebracht. Köln hatte quasi keinen Auftrag, Pascal Bieler und Ilkay Gündogan bei Pfostentreffern dagegen Pech. „Man muss natürlich sehen, dass Köln nicht mit der ersten Elf auf dem Platz stand“, relativierte Hecking. Bei seinen Schützlingen war indes auch nicht das Gros der A-Auswahl von Beginn an dabei. „Ich will ja möglichst alle sehen, um mir von jedem ein Bild zu machen“, erklärte Hecking.

Der Trend stimmt zuversichtlich

Und dieses Bild wird täglich schärfer. Auch wenn Hecking sagt: „Ein, zwei Wochen mehr Vorbereitung würden nicht schaden.“ Der Trend stimmt zumindest zuversichtlich.

So spielte der Club: Schäfer – Judt, Wolf (62. Wollscheid), Breno (46. Maroh), Bieler (54. Pinola) – Broich (62. Diekmeier), Gündogan – Risse (72. Gygax), Frantz (46. Eigler) – Boakye, Mintal (72. Mnari). MaC

Mehr über den Club und was im Trainingslager in Belek sonst noch so los war, lesen Sie in der Print-Ausgabe Ihrer Abendzeitung am Freitag, 8. Januar.

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