Nach wilder Verfolgungsjagd: Raser (60) kollidiert mit Polizeiauto

Filmreife Szenen auf der A92. Ein 60-Jähriger liefert sich eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei und kollidiert dabei mit einem Streifenwagen. Der Grund für die Flucht wurden den Beamten schnell klar.
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Zum Abschluss der Verfolgungsjagd überschlugen sich beide Fahrzeuge.
Alexander Auer/dpa Zum Abschluss der Verfolgungsjagd überschlugen sich beide Fahrzeuge.

Wörth an der Isar - Es waren Szenen wie in einem Actionfilm, die sich am Dienstagnachmittag auf der A92 abspielten. Ein 60-jähriger Autofahrer aus Berlin lieferte sich mit der Polizei eine 120 kilometerlange Verfolgungsjagd mit etwa einem Dutzend Streifenwagen und einem Polizeihubschrauber quer durch Ober- und Niederbayern, das berichtet die Polizei.

60-Jähriger liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei

Bei Wörth an der Isar kollidierte der Flüchtige dann mit einem Polizeiwagen, dabei überschlugen sich beide Fahrzeuge, wobei zwei Polizisten und der 60-Jährige mittelschwer verletzt wurden.# Ursprünglich wollte die Polizei den 60-Jährigen auf der A92 in der Nähe des Flughafens München anhalten und kontrollieren. Doch anstatt anzuhalten, gab der Berliner plötzlich Gas und flüchtete in Richtung Deggendorf.

Gegen Raser lag ein Haftbefehl vor

Bei Wallersdorf verließ der Berliner kurzzeitig die A92, um anschließend die Flucht auf der Gegenfahrbahn in Richtung München fortzusetzen. Während der wilden Verfolgungsjagd beschleunigte der 60-Jährige sein Fahrzeug stellenweise auf 180 km/h. Dann kam es bei Wörth an der Isar (Lkr. Landshut) zum filmreifen Crash mit dem Streifenwagen. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen besaß der 60-jährige Berliner keine Fahrerlaubnis, zudem war sein Fahrzeug nicht versichert. Und als ob das nicht schon genug gewesen wäre, lag gegen den Mann auch noch ein Haftbefehl vor, weswegen er von der Polizei vorläufig festgenommen wurde.

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