Nach Vergewaltigung von 21-Jähriger in Rosenheim: DNA-Reihenuntersuchung angeordnet

Im Juli wird in Rosenheim eine 21-Jährige nachts auf dem Mangfalldamm vergewaltigt. Der Täter ist noch immer nicht gefunden - jetzt hat die Staatsanwaltschaft eine DNA-Reihenuntersuchung angeordnet.
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Rosenheim - Die Ermittler konnten in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Rechtsmedizin in München eine DNA-Spur sicher, die offensichtlich vom Täter stammt. Doch der Vergewaltiger ist immer noch nicht gefunden. Nun soll eine DNA-Reihenuntersuchung helfen, den Mann zu finden.

Aufgrund weiterer Erkenntnisse der Soko dürften sich unmittelbar vor, während und nach der fraglichen Tatzeit rund 800 Männer in der Nähe des Tatorts aufgehalten haben. Der Test soll einen möglichen Tatverdächtigen überführen bzw. Unschuldige zweifelsfrei entlasten.

Speichelprobe ist freiwillig - Unschuldige werden dadurch entlastet

Die Reihenuntersuchung findet am 14. und 15. Oktober statt, die Teilnahme ist freiwillig. Die Auswertung der anonymen Speichelproben erfolgt durch das LKA in München. Nach dem Abgleich der DNA mit der am Opfer sichergestellten Probe werden die Proben wieder vernichtet. Eine Speicherung in der DNA-Datenbank oder ein Vergleich mit anderen offenen Fällen ist rechtlich nicht erlaubt.

Am 23. Juli war eine 21-Jährige auf dem Heimweg zwischen drei und vier Uhr morgens von dem Unbekannten von hinten angegriffen worden. Anschließend zerrte er die Frau in ein angrenzendes Waldstück und vergewaltigte sie. Die Polizei nimmt nach wie vor Hinweise entgegen, die zur Ergreifung des Täters führen.

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