Nach Unfall: Polizei findet zehn Kilo Kokain in Lkw

Ein Fernfahrer übersieht die Mautkontrolle, dann kracht’s. Am Ende findet die Polizei Kokain im Fahrzeug des Mannes.
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München/Miesbach - Lkw-Kontrolle auf der Salzburger Autobahn 8 in Richtung München. Beamte des Bundesamtes für Güterverkehr wollen am Donnerstagnachmittag einen 53-jährigen Fernfahrer in den Parkplatz "Eulenauer Filz" zwischen Irschenberg und Bad Aibling lotsen. Doch der 53-Jährige sieht die Maut-Kontrolleure zu spät. Er brettert mit seinem Sattelzug in einen Grünstreifen. Dabei walzt er mehrere Verkehrsschilder über den Haufen.

Lesen Sie hier: Passau - Auf Methadon und ohne Führerschein gestoppt

Als er die Verkehrspolizisten sieht, wird der 53-Jährige plötzlich furchtbar nervös. An der offiziellen Ladung kann es nicht liegen: zwei PKW und ein Quad. Die Beamten finden sehr schnell heraus, was los ist. "Der Mann hatte zusätzlich zehn Kilo Kokain an Bord", sagt ein Sprecher des LKA in München. Die Drogen lagen unter einer Abdeckung des Sattelaufliegers in einer Tasche: neun Päckchen mit braunem Klebeband umwickelt, zirka in der Größe einer Kaffeepackung.

Ein Drogenschnelltest ergibt, dass der Dealer selbst das Pulver gerne schnupft. Nach der Kontrolle geht es für den Fernfahrer direkt in den Knast. Ein Ermittlungsrichter erlässt Haftbefehl.

 

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