Nach Magen-Darm-Infekt – Söder geht es wieder besser
CSU-Chef Markus Söder hat nach seinem Magen-Darm-Infekt offenbar das schlimmste überstanden und kann wieder von Indien nach Deutschland zurückkehren. "#söderisst heute nur Toast und trinkt Tee. Denn gestern hat es mich ziemlich erwischt", teilte er am Dienstag in den sozialen Netzwerken mit. Auf dem Bild sind eine Tasse Tee und eine Scheibe Toastbrot zu sehen "Zum Glück geht es heute schon wieder besser und ich fliege aus Indien wieder nach Hause."
Söder bedankte sich zudem für die vielen Genesungswünsche. Unter den in verschiedenen Netzwerken geteilten Beitrag gab es aber teils auch viel Spott und Häme - etwa weil angenommen wurde, Söder habe in Indien was Falsches gegessen. Die Ursache für den Infekt war aber zunächst nicht klar. In Indien sind bei Reisenden Magen-Darm-Infekte keine Seltenheit.
Am Vortag hatte Söder wegen eines heftigen Magen-Darm-Infektes kurzfristig das geplante Programm für seine Indienreise abbrechen müssen. Während seine Delegation von der Hauptstadt Neu-Delhi aus in die bayerische Partnerprovinz Karnataka weiterreiste, musste Söder im Hotel bleiben.
Leitung der Reise übernahm Staatskanzleichef Florian Herrmann
Die Leitung der Reise übernahm Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU), der sich in der Stadt Bengaluru auch mit Vertretern der dortigen Provinzregierung traf. Dabei sollte wie geplant auch eine neue Vereinbarung zur Intensivierung der Partnerschaft zwischen Karnataka und Bayern unterzeichnet werden.
Indien war Söders erste große Auslandsreise in diesem Jahr
Seit Samstag ist Söder in Indien zu Gast, es war die bisher größte Auslandsreise in diesem von der vorgezogenen Bundestagswahl innenpolitisch dominierten Jahr. Bis zu seinem Infekt absolvierte er eine Vielzahl politischer und kultureller Termine, unter anderem traf er sich mit Außenminister Subrahmanyam Jaishankar, der zu seinen Ehren auch ein großes Mittagessen ausrichten ließ. Zudem besuchte er Tempelanlagen, Sozialprojekte, Unternehmen und auch einen Markt. Am Mittwoch wird die Delegation zurück in Deutschland erwartet.