Nach "Käutermischung" umgekippt

Einen Kollaps haben erneut junge Leute nach dem Konsum einer obskuren „Kräutermischung“ erlitten
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Vor mehreren Jahren verboten: Die Partydroge „Spice“ gilt als Vorläufer der Kräutermischungen. Welche von diesen "Kräutermischungen" die Jugendlichen genau zu sich genommen haben ist nicht bekannt. (Symbolbild)
dpa Vor mehreren Jahren verboten: Die Partydroge „Spice“ gilt als Vorläufer der Kräutermischungen. Welche von diesen "Kräutermischungen" die Jugendlichen genau zu sich genommen haben ist nicht bekannt. (Symbolbild)

 

Einen Kollaps haben erneut junge Leute nach dem Konsum einer obskuren „Kräutermischung“ erlitten.

Ansbach/Nürnberg Zwei 18- und 20 Jahre alten Männer seien auf dem Ansbacher Bahnhof buchstäblich zusammengeklappt, nachdem sie aus einer Drogenmixtur einen Joint gedreht und diesen anschließend geraucht hätten, teilte die Polizei Nürnberg am Montag mit.

Beide seien mit starken Krämpfen in eine Klink gebracht und dort auf der Intensivstation behandelt worden. Die Drogen hatten sie aus dem Internet bezogen. Die Polizei in Mittelfranken nahm den Fall vom vergangenen Samstag zum Anlass, erneut vor dem Konsum der verharmlosend als „Kräutermischung“ bezeichneten Droge zu warnen.

Untersuchungen der Inhaltsstoffe hätten ergeben, dass der Inhalt der Mixturen stark schwanke; damit sei auch die berauschende Wirkung unabsehbar. Bereits in der Vergangenheit waren wiederholt Jugendliche nach dem Rauchen des Drogencocktails in Kliniken gebracht worden.

Das Drogenkommissariat prüft derzeit Ermittlungen gegen die Versandhändler wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.

 

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