Nach G7: Verliebte Garmischerin sucht Polizisten

Auch wenn die G7-Proteste in Garmisch-Partenkirchen weitgehend friedlich verliefen, Liebe lag nicht gerade in der Luft - eigentlich. Eine junge Garmischerin hat sich während der Demonstrationen in einen der Polizisten verguckt.
dpa |
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Während des G7-Gipfels hat sich eine junge Frau aus Garmisch in einen der Polizisten vor Ort verguckt. Ihre Mutter suchte den Mann über Facebook. (Archivbild)
dpa Während des G7-Gipfels hat sich eine junge Frau aus Garmisch in einen der Polizisten vor Ort verguckt. Ihre Mutter suchte den Mann über Facebook. (Archivbild)

Garmisch-Partenkichen/München - Die Mutter der jungen Frau sah sich deshalb gezwungen, über Facebook nach ihm zu suchen. "Die Tochter einer Anwohnerin im Einsatzraum hat sich in einen Kollegen (NRW) verguckt", heißt es auf der Facebook-Seite der Gewerkschaft der Polizei (GdP). "Die Mama hat sich nun ein Herz gefasst und versucht, über den Kontakt mit uns den Kollegen ausfindig zu machen."

Die Familie sei mit dem Beamten aus Wuppertal ins Gespräch gekommen, die Tochter habe sich aber nicht getraut, ihn direkt anzusprechen, sagte Thomas Bentele von der GdP. Rund 30 000 Mal sei die Geschichte bei Facebook angeklickt, geteilt oder geliked worden.

<strong>Lesen Sie hier alles zum vergangenen G7-Gipfel</strong>

"Sovui junge durchtrainierte freundliche hübsche Burschn auf oan Haufn hat Garmisch-Partenkirchen no ned gseng", kommentiert jemand auf Facebook. Bei aller Anteilnahme - ein Happy End hat die Geschichte leider nicht: "Sie haben sich gefunden, er ist aber vergeben", sagte Bentele. Aber wenigstens seien die beiden jetzt Facebook-Freunde.

Er habe noch nie im Namen der Liebe nach einem Polizisten suchen müssen, sagte Bentele dem Online-Magazin jetzt.de, das zunächst über die ungewöhnliche Suchaktion berichtet hatte. "Das war für mich absolut das erste Mal." Beamte dürfen sich seiner Ansicht nach ruhig anflirten lassen, wenn die Situation es zulässt. "Je nach Auftrag ist da mehr oder weniger Raum. Aber in einer normalen Situation, wo eher wenig Stress herrscht, ist das eigentlich kein Problem", sagte er dem Magazin. Und: "In der Uniform steckt ein Mensch."

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