Nach Fund von Leiche in Burglengenfeld : Polizei rätselt über Motiv

Nach dem mutmaßlichen Tötungsdelikt auf einem Speditionsgelände in Burglengenfeld hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Zu den Hintergründen der Tat ermittelt die Kripo weiter.
AZ/dpa |
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Die Polizei fand bei der Spedition einen Toten. (Symbolbild)
Thomas Kraus/dpa Die Polizei fand bei der Spedition einen Toten. (Symbolbild)

Burglengenfeld - Nach dem Fund einer Leiche auf einem Speditionsgelände rätselt die Polizei weiter über die Hintergründe der mutmaßlichen Gewalttat. Die Obduktion der Leiche ergab, dass der Mann in Folge mehrerer Schnitt- und Stichverletzungen verstarb. Ein 43-Jähriger gilt als dringend tatverdächtig.

Der Tote lag auf dem Gelände einer Spedition in Burglengenfeld (Kreis Schwandorf). In der Nähe stand ein Lastwagen, der nicht zu der Spedition gehörte. Daneben fand sich eine größere Menge Blut.

Opfer wurde mit Messerstichen getötet

Am Freitag teilte die Polizei weitere Einzelheiten zu dem Fall mit. Demnach handelt es sich bei dem Opfer um einen 41-jährigen Lkw-Fahrer. Er hatte wohl einen Streit mit dem Tatverdächtigen, der 43-Jährige zückte daraufhin ein Messer und stach zu. Die genauen Hintergründe werden noch von der Kripo ermittelt.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um den Lkw-Fahrer, der in der Nacht zuvor mit seinem Silozug die Umgehungsstraße in Burglengenfeld befuhr. Der stark alkoholisierte Mann geriet mit seinem Lkw nach links von der Fahrbahn ab und kippte in den Straßengraben. Dabei verletzte er sich, er befindet sich derzeit noch in stationärer Behandlung und ist nicht vernehmungsfähig. An seinem Sattelzug wurden Spuren festgestellt werden, die im Zusammenhang mit der getöteten Person stehen könnten.

Ob sich Opfer und mutmaßlicher Täter kannten, ist ebenfalls noch nicht geklärt. Die Ermittlungen dauern an.

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