Nach Drogenparty: Armbrust wurde zur Mordwaffe

Erst feierten sie eine Rauschgiftparty und dann wurde die Armbrust zur Mordwaffe: Sowohl der Täter als auch das Opfer des Armbrust-Mordes waren polizeibekannt.
dpa |
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Der Armbrustschütze und sein Opfer stammten aus dem Drogenmilieu und waren polizeibekannt.
Gregor Feindt Der Armbrustschütze und sein Opfer stammten aus dem Drogenmilieu und waren polizeibekannt.

Sowohl der Täter als auch das Opfer des Armbrust-Mordes in der Nähe von Weilheim waren vorbestraft und drogenabhängig. Das Motiv des Täters ist noch unklar.

Wessobrunn - Der Mord an einem jungen Mann mit einer Armbrust ist für die Polizei weitgehend aufgeklärt. Der mutmaßliche Täter habe den tödlichen Schuss gestanden, teilte die Polizei am Montag mit.

Das 32 Jahre alte Opfer war am Sonntag auf einem Bauernhof in Wessobrunn nahe Weilheim entdeckt worden. Der Armbrustbolzen steckte noch in der Brust des Mannes, Ärzte konnten aber nur noch dessen Tod feststellen.

Vor der Tat hatte der 31 Jahre alte Todesschütze mit seinem Opfer Streit. Die Staatsanwaltschaft beantragte Haftbefehl wegen Mordes gegen den Mann. Der mutmaßliche Täter ist Eigentümer des Bauernhofes, in dem sich die Tat abspielte, der 32-Jährige stammt nach den Polizeiangaben aus Augsburg.

Beide kommen aus dem Drogenmilieu, wie es hieß, und feierten in dem heruntergekommenen Hof regelmäßig Rauschgiftpartys, auch in der Nacht vor der Tat. Warum die beiden polizeibekannten und vorbestraften Männer aneinandergerieten, muss noch ermittelt werden.

Die 24 Jahre alte Freundin des Opfers aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen wurde Zeugin der Tat.

 

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