Nach Crash auf A94: Geisterfahrerin in U-Haft

Die Staatsanwaltschaft München hat Ermittlungen gegen eine 45 Jahre alte Geisterfahrerin wegen versuchten Mordes aufgenommen.
dapd |
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Ingolstadt/Ebersberg - Eine Woche nach dem Zusammenstoß einer Geisterfahrerin mit einem Lastwagen auf der Autobahn München-Pocking (A94) sitzt die Unfallverursacherin wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Die 45-Jährige hatte den absichtlich von ihr herbeigeführten Unfall mit Rippenbrüchen überlebt, der Fahrer des Sattelzuges erlitt einen Schock. Die Frau war mit ihrem Auto am 21. November nach den Ermittlungen der Kripo in Selbstmordabsicht bei Hohenlinden (Landkreis Ebersberg) in falscher Richtung auf die A94 gefahren. Bei Forstinning krachte sie in den Laster.

Das Münchner Amtsgericht erließ nach Mitteilung der Polizei vom Mittwoch Haftbefehl wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zur Begründung hieß es, die Frau habe den Tod anderer Verkehrsteilnehmer billigend in Kauf genommen.

 

 

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